Angelica Domröse, Renate Blume, Rolf Hoppe, Marijam Agischewa und Gojko Mitic gehörten zu den beliebtesten Schauspielern der DDR. Hier erfahrt ihr, was sie und andere DDR-Stars heute machen.
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Auch die DDR hatte ihre Superstars! Hier erfahrt ihr, was aus den beliebtesten Schauspielern von damals geworden ist. Angelica Domröse ist vielen noch als „Paula“ aus dem Kultfilm „Die Legende von Paul und Paula“ bekannt, aber auch in der Verfilmung von „Effi Briest“ konnte sie überzeugen. Wie es ihr heute geht, erfahrt ihr auf dem nächsten Bild.
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Angelica Domröse war in den Neunzigern Dozentin an einer Berliner Schauspielschule und führte Regie am Theater. Bis Ende der Neunziger war sie in vielen TV-Produktionen, unter anderem in „Polizeiruf 110“ zu sehen. Um die Jahrtausendwende zog sie sich zurück. 2006 und 2009 erlitt sie Nervenzusammenbrüche, derentwegen sie sich in klinische Behandlung begab. Zuletzt war sie 2012 in „Bis zum Horizont, dann links!“ zu sehen.
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Renate Blume war ganz ohne Zweifel eine der hübschesten DDR-Schauspielerinnen. Vor allem in beliebten DEFA-Märchenfilmen wie „Die zertanzten Schuhe“ und „Der Prinz hinter den sieben Meeren“ blieb sie ihren Fans in Erinnerung. Auch privat machte sie Schlagzeilen: Nach zwei gescheiterten Ehen heiratete sie Kultsänger Dean Reed, der sich auf tragische Weise das Leben nahm.
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Renate Blume wurde in den neunziger Jahren zunehmend die Arbeit am Theater wichtiger als die bei Film und Fernsehen. Dennoch war sie noch regelmäßig im TV zu sehen. Von 2005 bis 2008 spielte sie eine Rolle in der ZDF-Serie „Fünf Sterne“. Zuletzt sah man sie 2011 in „Lindburgs Fall“.
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Vom Stahlschmelzer zum Schauspieler – diesen einmaligen Karriereweg schlug Manfred Krug ein. Dank seines Charmes und Talents wurde er zu Recht zu einem der beliebtesten Film- und Fernsehstars der DDR. 1977 reiste er nach Westdeutschland aus, feierte aber auch dort Erfolge.
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Vor allem mit der TV-Serie „Liebling Kreuzberg“, in der er den Anwalt „Robert Liebling“ spielte, feierte er große Erfolge. Aber auch als Musiker, Sprecher und Schriftsteller machte er sich einen Namen. 2013 erhielt er für seine Karriere das Verdienstkreuz erster Klasse. Leider verstarb er im Oktober 2016 im Alter von 79 Jahren an einer Lungenentzündung.
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Vor allem in der Rolle der strauchelnden alleinerziehenden Mutter „Nina Kern“ in „Bürgschaft für ein Jahr“ spielte sich Katrin Sass in die Herzen ihrer Fans, aber auch am Theater brillierte sie mit ihrem Können. Katrin ist bis heute als Schauspielerin tätig.
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Katrin Sass schaffte es, ihre Beliebtheit auch in den Neunzigern weiter auszubauen. Sie bekam mehrere Rollen bei großen Kinofilmen wie „Good Bye, Lenin!“ und etablierte sich auch als TV-Star. Von 1991 bis 2007 war sie mit dem Regisseur Siegfried Kühn verheiratet. Sass hat keine Kinder. Die DDR-Schauspielerin auf dem nächsten Bild ist eine echte Märchenprinzessin...
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1957 spielte Christel Bodenstein in dem DEFA-Märchenfilmklassiker „Das singende, klingende Bäumchen“ die hochmütige „Prinzessin Tausendschön“. Vom Jugendmagazin „Neues Leben“ erhielt sie 1960 den Titel der „Beliebtesten Schauspielerin der DDR“ und wirkte noch in vielen Filmen mit. Das nächste Bild zeigt euch, wie sie heute aussieht.
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An ihren hellen, strahlenden Augen und ihrem sympathischen Lächeln erkennt man Christel Bodenstein sofort! In den Siebzigern wandte sie sich zunehmend dem Theater zu und arbeitete in den Neunzigern als Regisseurin am Friedrichstadt-Palast. Zuletzt war sie 2016 in der Neuadaption von „Das singende, klingende Bäumchen“ in einer Nebenrolle zu sehen. Bodenstein lebt in zweiter Ehe mit dem Dramaturgen Hasso von Lenski. Aus ihrer ersten Ehe hat sie einen Sohn.
Angelica Domröse, Renate Blume, Rolf Hoppe, Marijam Agischewa und Gojko Mitic gehörten zu den beliebtesten Schauspielern der DDR. Hier erfahrt ihr, was sie und andere DDR-Stars heute machen.