• Hannah Gutierrez-Reed war Waffenmeisterin bei "Rust"
  • Ihr wurde der Prozess gemacht
  • So lange muss sie ins Gefängnis

Hannah Gutierrez-Reed (27), Waffenmeisterin am Set von "Rust", wurde bereits im März nach einem zehntägigen Prozess für schuldig gesprochen. Das Gericht in Santa Fe, New Mexico, klagte sie wegen fahrlässiger Tötung an.

Mitte April wurde die Strafe verlesen: Hannah muss für 18 Monate ins Gefängnis – das höchste Strafmaß, das in ihrem Fall möglich war.

Dieses Urteil folgt auf den tragischen Vorfall vor zweieinhalb Jahren, als am "Rust"-Filmset die Kamerafrau Halyna Hutchins (†42) durch einen Schuss aus einer Requisitenwaffe, die von Alec Baldwin (66) bedient wurde, tödlich verletzt wurde.

Hannah Gutierrez-Reed verurteilt – was passiert mit Alec Baldwin?

Die Waffenmeisterin soll die Pistole mit echter Munition befüllt haben, die Alec Baldwin anschließend bei einer Probe abfeuerte. 

Der Fall hat nicht nur wegen seiner tragischen Umstände, sondern auch wegen der beteiligten Personen hohe Wellen geschlagen. Auch Alec Baldwin muss sich vor Gericht verantworten. Der Prozess gegen ihn ist für Juli geplant. Er muss sich ebenfalls gegen eine Anklage der fahrlässigen Tötung behaupten.

Mehr zur "Rust"-Thematik:

Der Regie-Assistent Dave Halls (63) wurde bereits zuvor wegen fahrlässigen Gebrauchs einer tödlichen Waffe zu einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. 

Der tödliche Schuss am "Rust"-Set hat eine Debatte über Sicherheitsstandards und Verantwortlichkeiten in der Filmindustrie entfacht. Das Urteil gegen Hannah Gutierrez-Reed stellt hierbei einen Teil des juristischen Nachspiels dar.

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