• Leichenfund in Italien
  • Vermisste Deutsche wurde grausam ermordet

In der malerischen Küstengemeinde Ogliastro Marina, etwa 130 Kilometer südlich von Neapel, wurde eine schockierende Entdeckung gemacht. Die Leiche der 53-jährigen Silvia N., die ursprünglich aus dem Raum Augsburg stammte, wurde nach tagelanger Suche in einem Waldstück gefunden. Die Frau war am 15. Oktober von ihrem Ehemann als vermisst gemeldet worden, nachdem sie das Haus ohne Handy und Geldbörse verlassen hatte, wie auf den Aufnahmen einer Überwachungskamera zu sehen ist.

Tragisch:

Grausame Entdeckung in Süditalien: Deutsche Frau ermordet

Die Ermittler fanden die Leiche nur etwa 150 Meter vom gemeinsamen Haus des Ehepaares entfernt. Erste Berichte deuten darauf hin, dass Silvia N. an einem anderen Ort getötet wurde, bevor ihre Leiche mit Stichwunden übersät und teilweise verbrannt im Wald abgelegt wurde. Die Obduktion ergab, dass der Versuch, die Leiche zu verbrennen, erst nach ihrem Tod unternommen wurde.

Untersuchungen und Verdachtsmomente

Die Polizei verhörte den Ehemann stundenlang, jedoch ohne ihn zu belasten. Bürgermeister Marco Rizzo äußerte sich gegenüber der Tageszeitung "Corriere del Mezzogiorno". Mit dem Ehepaar habe es nie Probleme gegeben. "Ich habe nie einen Streit oder eine Auseinandersetzung zwischen ihnen gehört. Sie waren ruhige Menschen, immer freundlich.” Trotz dieser Aussagen steht der Verdacht eines Femizids im Raum.

Die Ermittlungen laufen weiter, während die Gemeinde und die Angehörigen von Silvia N. um Antworten ringen. Der Fall wirft ein düsteres Licht auf die sonst so idyllische Region und die Tragödie eines Lebens, das in einem brutalen Verbrechen endete.

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