- Reformationstag und Allerheiligen
- Feiertage in verschiedenen Bundesländern
- Wer kann wann ausschlafen?
Der Reformationstag, der jährlich am 31. Oktober begangen wird, markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Kirche. Es ist der Tag, an dem Martin Luther die Reformation einleitete. Der Reformationstag ist deshalb in der evangelischen Kirche ein wichtiges Datum.
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Der 1. November ist das Datum von Allerheiligen, einem Gedenktag an heiliggesprochene Menschen und all diejenigen, die den christlichen Glauben verteidigt haben. Dieser Feiertag wird in der katholischen Kirche begangen.
Wann haben die Bundesländer ihren Feiertag?
Die Aufteilung in evangelisch und katholisch ist auch der Grund dafür, dass die deutschen Bundesländer sich nicht einheitlich für einen der beiden Tage als gesetzlichen Feiertag entschieden haben. Katholisch geprägte Bundesländer geben den Bürgern den 1. November frei, während in evangelisch geprägten Bundesländern die Menschen schon einen Tag zuvor ausschlafen dürfen.
Hier die Übersicht der Bundesländer, die am Reformationstag (31. Oktober) freihaben:
- Brandenburg
- Bremen
- Hamburg
- Mecklenburg-Vorpommern
- Niedersachsen
- Sachsen
- Sachsen-Anhalt
- Schleswig-Holstein
- Thüringen
Diese Bundesländer haben an Allerheiligen (1. November) den Feiertag:
- Baden-Württemberg
- Bayern
- Nordrhein-Westfalen
- Rheinland-Pfalz
- Saarland
Schließlich gibt es aber auch Bundesländer, die den Kürzeren gezogen haben und keinen der beiden Tage gesetzlich als Feiertag anerkannt haben. In Hessen und in Berlin muss an beiden Tagen gearbeitet werden.