- Wie gesund ist Soja wirklich?
- Es kann unserem Körper helfen
- DESHALB sollte man es aber nicht übertreiben
Sojabohnen sind eine Hülsenfruchtart, die ursprünglich aus Ostasien stammt. Sie sind eine der besten Quellen für pflanzliches Protein und enthalten bedeutende Mengen an Kohlenhydraten und Fetten. Aber wie wirken sie sich wirklich auf unseren Körper aus?
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Soja könnte das Krebsrisiko senken
Sojabohnen sind bekannt für ihre antioxidativen und phytonährstoffreichen Eigenschaften, die mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht werden, wie "healthline" schreibt.
Der Verzehr von Sojaprodukten wird mit einer Zunahme von Brustgewebe bei Frauen in Verbindung gebracht, was theoretisch das Risiko für Brustkrebs erhöhen könnte. Aber: Einige Studien deuten darauf hin, dass der Verzehr von Sojaprodukten das Risiko für Brustkrebs senken kann.
Darüber hinaus könnten die in Sojabohnen enthaltenen Isoflavone und Lunasin eine Schutzwirkung gegen Prostatakrebs haben.
Mögliche Gefahren von Soja
Dennoch gibt es auch Bedenken hinsichtlich der potenziellen negativen Auswirkungen von Soja, insbesondere bei übermäßigem Verzehr. Bei empfindlichen Personen kann Soja Verdauungsprobleme wie Blähungen und Durchfall verursachen.
Verschiedene Studien zeigen außerdem, dass der tägliche Verzehr von Soja bei manchen Menschen eine unterdrückte Schilddrüsenfunktion verursachen kann.
Auswirkungen von Soja auf die Menopause
Interessanterweise erleben asiatische Frauen, hauptsächlich Japanerinnen, seltener Menopausen-Symptome als westliche Frauen. Dies könnte auf die höhere Aufnahme von Sojanahrungsmitteln in ihrer Ernährung zurückzuführen sein.
Isoflavone in Sojabohnen können diese Symptome lindern – hauptsächlich bei sogenannten Equol-Produzenten, die eine spezielle Art von Darmbakterien besitzen.
Darüber hinaus könnte der Konsum von Sojaprodukten das Risiko von Osteoporose bei postmenopausalen Frauen reduzieren, was ebenfalls den Isoflavonen zugeschrieben wird.