• Kritik an Hafermilch
  • Expertin schlägt Alarm
  • Ist die Alternative zu Kuhmilch ungesund?

Die Nachfrage nach pflanzlichen Milchersatzprodukten, insbesondere Hafermilch, erlebt einen Aufschwung. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft hat sich der Absatz von Milchersatzprodukten zwischen 2018 und 2020 verdoppelt. Doch ist die beliebte Alternative zu Kuhmilch am Ende sogar ungesund?

Gewusst?

Hafermilch: Expertin sieht Konsum kritisch

Jessie Inchauspé, eine Biochemikerin, die sich intensiv mit dem Blutzuckerspiegel befasst, warnt vor den Auswirkungen von Hafermilch auf den Körper - die sind alles andere als positiv.

Hafermilch kann Glukosespitzen verursachen, die mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen verbunden sind, wie sie gegenüber "Welt" erklärt. Diese Spitzen entstehen, weil Haferflocken von Natur aus reich an Glukose sind.

"Dieses Auf und Ab ist mit vielen Symptomen und Krankheiten verbunden – von Akne über Falten und Diabetes bis hin zu Heißhungerattacken und Unfruchtbarkeit", so die Expertin.

Inchauspé empfiehlt daher auf ihrem Instagram-Kanal, Hafermilch nicht auf leeren Magen zu konsumieren und Alternativen wie Vollmilch oder ungesüßte Mandel- und Sojamilch zu wählen.

Jedoch ist nicht alles an Hafermilch schlecht. "Ökotest" hebt hervor, dass die Ballaststoffe im Hafer Vorteile für Cholesterin und Verdauung bieten, jedoch viele industrielle Produkte diese Nährstoffe verlieren.

Neben gesundheitlichen Aspekten spielt auch die Umwelt eine Rolle bei der Wahl der Milchalternative. Tierschutzorganisationen plädieren für eine Reduzierung des Kuhmilchkonsums zugunsten des Tierwohls.

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