- Viele Menschen verwenden Spülschwämme
- Diese werden schnell zu Keimschleudern
- Das kann man dagegen tun
In der Küche ist Sauberkeit unerlässlich, doch besonders Spülschwämme können schnell zur Brutstätte für Bakterien und Pilze werden. Ihre feuchte und poröse Beschaffenheit bietet Mikroorganismen ideale Wachstumsbedingungen, was sogar die Gesundheit gefährden kann. Daher ist es wichtig, den Spülschwamm regelmäßig auszutauschen oder zu reinigen.
So kann man Spülschwämme reinigen
Da das Wegwerfen von Spülschwämmen nach nur wenigen Tagen Nutzung zu vermehrtem Abfall, entscheiden sich viele, ihre Spülschwämme wiederzuverwenden. Dafür sollten sie aber auch ordentlich gereinigt werden.
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Ein neuer Spülschwamm sollte nach jeder Nutzung gründlich mit Spülmittel ausgewaschen und an einem warmen, trockenen Ort gelagert werden, um die Keimbelastung zu minimieren.
Etwa einmal in der Woche sollte der Schwamm dann ausgetauscht und gereinigt werden. Dafür kann man beispielsweise die Spülmaschine verwenden, da hohe Temperaturen Keime abtöten können.
Noch effektiver ist jedoch eine Reinigung bei 60 Grad in der Waschmaschine. Das macht ein Schwamm allerdings nicht unbegrenzt mit, weshalb es ratsam ist, ihn nach einigen Wäschen tatsächlich wegzuwerfen.
Ein weiteres bewährtes Hausmittel ist das Essig-Bad. Hierbei wird der Schwamm in einer Mischung aus Wasser und Essig eingelegt, wenn es schneller gehen soll, kann er darin auch ausgekocht werden.
Nicht sinnvoll ist übrigens das Reinigen in der Mikrowelle. Denn dadurch verteilen sich die Bakterien nur und werden nicht abgetötet.