- Lily Phillips über HIV-Risiken
- Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten
- Logistische Herausforderungen des Rekordversuchs
Lily Phillips, eine 23-jährige Britin, hat mit ihrem gewagten Versuch, innerhalb eines Tages mit 100 Männern intim zu werden, für Aufsehen gesorgt. Dieses Vorhaben, das von einer YouTube-Dokumentation begleitet wurde, wirft nicht nur Fragen zur Durchführung, sondern auch zur Sicherheit auf. Besonders im Fokus stehen die Risiken sexuell übertragbarer Krankheiten.
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Lily Phillips über HIV-Risiken
In einem Interview nach dem Rekordtag wurde Lily Phillips mit den potenziellen Risiken von HIV konfrontiert. Sie gab zu, sich darüber zuvor keine Gedanken gemacht zu haben, dass die Krankheit auch oral übertragen werden kann. Phillips erklärte in einem Podcast mit Young Spray, dass sie sich trotz allem der Konsequenzen ihrer Handlungen bewusst sei: "Ich weiß, was passieren kann, wenn man Sex hat. Aber schlimme Dinge können jeden Tag passieren, ich könnte Krebs bekommen und morgen sterben."
Dennoch wollte sie sich bei ihrem Versuch vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen. Jeder Teilnehmer musste einen negativen Test auf Geschlechtskrankheiten vorweisen, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Sicherheitsmaßnahmen und Kritik
Trotz der Sicherheitsvorkehrungen wurde Phillips für ihren Rekordversuch kritisiert. Einige Kommentatoren warfen ihr vor, die Risiken nicht ernst genug zu nehmen. In der Dokumentation gab sie zu, dass nicht alle Männer getestet wurden, da einige kurzfristig absagten. Dennoch verteidigte sie ihren Ansatz und erklärte, dass ein solcher Rekord ohne Kompromisse nicht möglich gewesen wäre.
Logistische Herausforderungen des nächsten Rekordversuchs
Für ihr kommendes Vorhaben, mit 1.000 Männern zu schlafen, habe sie einige Vorkehrungen getroffen, berichtet Lily Phillips in der "Shizzio-Show". So seien die Männer aufgerufen, sich auf sexuell übertragbare Krankheiten testen zu lassen und diejenigen, die das täten, seien bei der Auswahl bevorzugt. Voraussetzung für die Teilnahme sei der Test jedoch nicht.
Die Durchführung eines solchen Rekordversuchs erfordert eine präzise Planung. Lily Phillips äußerte, dass die Logistik eine große Herausforderung darstellte: "Das ist eine Frage der Logistik. Es ist schwierig, so viele Menschen zusammenzubringen, die das wollen und es sicher machen."