• Schlimmes Schicksal von Stephanie Browitt
  • Sie überlebte Vulkanausbruch
  • Heute ist sie Influencerin

Der Vulkanausbruch auf der neuseeländischen White Island am 9. Dezember 2019 hinterließ eine Spur der Verwüstung und des Leids. Stephanie Browitt, eine der Überlebenden, war in der Netflix-Doku "Rettung von Whakaari" zu sehen.

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Sie war gerade mit einer Touristen-Gruppe auf der Insel, als der dortige Vulkan ausbrach und heiße Aschewolken auf die Menschen niederregneten. Stephanie erlitt Verbrennungen dritten Grades an 70 Prozent ihres Körpers und verlor Teile ihrer Finger, überlebte jedoch. Ihre Schwester Krystal und ihr Vater Paul gehörten leider zu den 21 Todesopfern der Katastrophe.

So erging es Stephanie Browitt nach Vulkanausbruch

Stephanie Browitt erzählte anschließend in den Medien von der Tortur. "Jeder war einfach auf dem Boden. Es gab eine Person, die flach auf dem Bauch lag und vor Schmerzen schrie", erinnerte sie sich bei "Four Corners". Lokale Hubschrauberpiloten kamen schließlich zur Rettung, nachdem die offiziellen Hilfeleistungen auf sich warten ließen.

Die junge Frau wurde von einem der Hubschrauber mitgenommen und ins Krankenhaus gebracht, ihr Vater blieb zunächst freiwillig zurück, damit seiner Tochter geholfen werden konnte. Er verstarb später an den Folgen des Vulkanausbruchs. Wie die Schwester von Stephanie ums Leben kam und ob sie noch in ein Krankenhaus kommen konnte, ist unklar. Ihre Mutter Marie war auf dem Schiff zurückgeblieben und nicht auf die Insel gegangen.

Das macht Stephanie heute

Lange musste Stephanie Browitt verschiedene medizinische Prozeduren über sich ergehen lassen und unter anderem eine Kompressionsmaske über ihrem Kopf tragen. Inzwischen präsentiert sie stolz ihre Narben und verbrannte Haut. Heute macht Stephanie als Influencerin Karriere. Sie nimmt ihre Follower mit auf dem Weg zur Genesung und updatet sie regelmäßig über ihr Leben.

Anfang 2025 konnte sie sogar erstmals die Piloten treffen, die ihr Leben und das vieler anderer Mitglieder der Touristen-Gruppe retteten. "Ich muss gar nicht sagen, dass ich ihnen niemals genug danken kann. Aber ich hoffe, dass ich – indem ich das bestmögliche Leben lebe – ihnen zeigen kann, wie dankbar und entschlossen ich bin, das meiste aus dieser zweiten Chance zu machen, der zweiten Chance, die sie mir gegeben haben", so Stephanie auf Instagram.