• Schließung von Glynn Purnells Restaurant
  • Kunden fordern Rückerstattungen
  • Auswirkungen der Pandemie und Kostensteigerungen

Die Schließung von Purnell's Restaurant in Birmingham hat eine Welle der Enttäuschung und Frustration bei 246 Kunden ausgelöst, die nun versuchen, Rückerstattungen für ungenutzte Gutscheine im Wert von insgesamt 39.375 Pfund zu erhalten. Glynn Purnell, der berühmte britische Fernsehkoch, entschied sich, sein Restaurant nach 17 Jahren zu schließen.

Schließung von Purnell's Restaurant

Als Hauptgründe für das Ende des Restaurants nannte er die anhaltenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und die gestiegenen Betriebskosten. Glynn Purnell erklärte, dass die Entscheidung zur Schließung seines renommierten Restaurants in Birmingham eine schwierige, aber notwendige Maßnahme war. "Ich kann mich nur für diese schwierige Situation entschuldigen", sagte Purnell.

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Die Schließung hat nicht nur seine kulinarischen Pläne beeinflusst, sondern auch die Erwartungen seiner treuen Kunden enttäuscht, die ihre Gutscheine nicht mehr einlösen können. Therese Roberts, eine betroffene Kundin, äußerte: "Mein Eindruck ist, dass er keinen Respekt vor seinen treuen Kunden hat."

Kunden fordern Rückerstattungen

Die Unternehmensberatung Butcher Woods hat in einem Bericht an die Gläubiger dargelegt, dass 246 Kunden, die Gutscheine gekauft oder Anzahlungen geleistet haben, knapp 40.000 Pfund fordern. Einige dieser Kunden erfuhren erst über die Medien von der Schließung des Restaurants, was ihre Enttäuschung noch verstärkte.

Auswirkungen der Pandemie und Kostensteigerungen

Die wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch die Pandemie verursacht wurden, sowie die gestiegenen Kosten für Personal und Betriebsmittel, sind laut Purnell die Hauptgründe für die Schließung. Die Liquidationsunterlagen von Ginger Boy Ltd, die unter dem Namen Purnell's Restaurant firmierte, zeigen, dass auch Mitarbeiterlöhne und Urlaubsgeld ausstehen.

Glynn Purnell selbst ist ebenfalls als Gläubiger des Unternehmens aufgeführt, mit ausstehenden Forderungen in Höhe von 30.766,21 Pfund. Die Zukunft der betroffenen Kunden bleibt ungewiss, da viele Banken bereits mitgeteilt haben, dass Rückerstattungen nicht garantiert werden können. Trotz der schwierigen Situation bleibt Purnell dankbar für die Unterstützung, die er in dieser herausfordernden Zeit erhalten hat.

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