- Sturmtief zieht über Deutschland
- Warnung für einige Regionen
- Es kann zu Schneefall kommen
Die Wetterlage in Deutschland wird zunehmend gefährlich, da das Sturmtief Quiteria das Land erreicht. Meteorologen warnen vor extremen Wetterbedingungen, die von Orkanböen bis zu 150 km/h in höheren Lagen bis hin zu starkem Schneefall reichen. Diese dramatische Wetterwende folgt auf eine Phase ruhigen Herbstwetters und bringt starke Risiken mit sich.
Gewusst?
Orkanböen bedrohen Deutschland
Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" besteht am Dienstag, dem 19. November, die Gefahr, dass sich ein starkes Sturmfeld über Deutschland ausbreitet. Besonders Nordrhein-Westfalen ist betroffen, wo in tiefen Lagen schwere Sturmböen bis 100 km/h und orkanartige Böen bis 110 km/h erwartet werden.
In Hochlagen können sogar volle Orkanstärken erreicht werden. Der Brocken im Harz könnte Böen bis 150 km/h erleben. Diese Wetterbedingungen stellen eine erhebliche Gefahr durch herabfallende Äste und umstürzende Bäume dar.
Schnee und Regen überziehen das Land
Mit dem Sturm kommt auch jede Menge Niederschlag. In der Nacht zu Mittwoch zieht das Sturmfeld weiter in Richtung Nordosten, wo es Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern erreicht. Hier sind ebenfalls Böen bis 90 km/h möglich.
Zudem bringt die Kaltfront Schnee bis in tiefere Lagen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Neuschnee, der in Kombination mit Regen zu glatten Straßen führen kann. Besonders im Schwarzwald und in den westlichen Mittelgebirgen sind anhaltende Regenfälle zu erwarten.
Sturmtief Quiteria sorgt für Chaos
Das Sturmtief Quiteria zieht von Westen auf und betrifft nahezu ganz Deutschland. Der DWD hat Warnungen der Stufe 2 rausgegeben, die fast alle Bundesländer betreffen, darunter Nordrhein-Westfalen, Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern.
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Die Wetterlage bleibt bis in die Nacht kritisch, mit anhaltendem Regen und Schnee, der zu gefährlichen Straßenverhältnissen führen kann. "Südlich des Zentrums entlang einer Linie vom Ruhrgebiet, über den Harz, bis nach Berlin gibt es den stärksten Wind bzw. Sturm", erklärt Meteorologe Gernot Schütz auf "wetter.com".
Betroffene Regionen:
- Nordrhein-Westfalen
- Saarland
- Rheinland-Pfalz
- Hessen
- Baden-Württemberg
- Bayern
- Thüringen
- Süden Niedersachsens und die Küstenregionen
- Sachsen-Anhalt
- Sachsen
- Teile Brandenburgs
- Berlin
- Küstenregionen in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein