• Tennisbälle verhindern das Zufrieren
  • RSPCA empfiehlt den Trick
  • Alternative Methoden ohne Bälle

Wenn die Temperaturen sinken und Wasserstellen gefrieren, stehen Wildtiere vor einer großen Herausforderung: schlechter Zugang zu Trinkwasser. Die Tierschutzorganisation Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA) hat eine einfache, aber effektive Lösung parat: Tennisbälle im Garten. Diese verhindern, dass Wasseroberflächen zufrieren.

Tennisbälle verhindern das Zufrieren

Der Einsatz von Tennisbällen in Gartenteichen oder Vogeltränken ist eine unkomplizierte Möglichkeit, Wildtieren im Winter Zugang zu Wasser zu verschaffen. Die Bälle sorgen dafür, dass die Wasseroberfläche in Bewegung bleibt und nicht vollständig gefriert. "Der Tennis- oder Tischtennisball im Gartenteich oder der Vogeltränke verhindert, dass die Wasseroberfläche gefriert", erklärt die RSPCA.

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Diese Methode ist besonders für Tiere wie Vögel, Igel und Eichhörnchen wichtig, die im Winter auf offene Wasserstellen angewiesen sind. Es ermöglicht den Tieren, auch bei Frost zu trinken und sich zu reinigen. Die Tierschutzorganisation betont die Bedeutung dieses einfachen Tricks: "Der Tennisball-Trick ist eine sehr einfache Möglichkeit, mitzuhelfen und Wildtiere zu schützen."

RSPCA empfiehlt den Trick

Die RSPCA empfiehlt Menschen mit einem Garten, den Trick anzuwenden. Während Haustiere im Winter einfach auf Leitungswasser zurückgreifen können, sind Wildtiere oft auf natürliche oder bereitgestellte Wasserquellen angewiesen. Sind diese zugefroren, besteht die Gefahr, dass die Tiere verdursten. Der Tennisball-Trick bietet hier eine lebensrettende Unterstützung.

Alternative Methoden ohne Bälle

Wer keine Tennisbälle verwenden möchte, kann auch andere Methoden ausprobieren, um Wasserstellen im Garten eisfrei zu halten. Eine Möglichkeit ist das Platzieren einer feuerfesten Wasserschale über einer Kerze, um das Wasser warmzuhalten.

Diese Methode erfordert jedoch mehr Aufwand und ist nicht so unkompliziert wie der Einsatz von Tennisbällen. Auch das regelmäßige Nachfüllen von warmem Wasser in Tränken kann helfen, ist jedoch weniger praktisch.

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