- So starb „Rüdiger Wichert“
- Das tragische Ende des sympathischen Maschinenbauers
- Das hat Schauspieler Jochen Schroeder danach gemacht
In Staffel 3 Folge 2 „Ein dramatischer Abschied“ wird es bei den „Wicherts von nebenan“ sehr traurig. „Rüdiger Wichert“ wollte sich eigentlich einen schönen Abend mit seiner Familie machen. Gerade hatten sie sich zum gemeinsamen Abendessen an den Tisch gesetzt, plötzlich erhielt „Rüdiger“ ein akustisches Signal. In Eile lief er zur nächsten Telefonzelle. In der Brauerei stimmt etwas nicht.
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Jochen Schroeder musste den Serientod sterben
Als technischer Direktor des Brauhauses ist er mit quietschenden Autoreifen sofort vor Ort. Hastig rannte er die Treppen der schwebenden Ebene hoch. Zwei Männer hatten Probleme mit einem klemmenden Ventil. Qualm stieg schon aus der Braumaschine. „Rüdiger“ befahl den beiden Männern sofort abzuhauen. „Du machst das Hauptventil zu. Du legst alle Leitungen tot!“ schrie er.
Nun war der studierte Maschinenbauer allein mit der brenzlichen Situation. Mit Maulschlüsseln ausgestattet versucht er das Problem zu lösen. Der Luftdruck in der Maschine stieg an, erste Schrauben schossen von der Maschine weg. Heißer Dampf schoss plötzlich aus der Maschine, direkt in „Rüdigers“ Gesicht.
So stirbt „Rüdiger Wichert“
Er konnte nichts mehr sehen, hatte Schmerzen und fiel vom Geländer. Die zwei Männer, die versuchten die Maschine lahmzulegen, fanden „Rüdiger“ am Boden. Mit entsetztem Gesichtsausdruck sahen sie den leblosen Körper des technischen Leiters. Mit starken Verbrennungen im Gesicht konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Was für ein dramatischer Abgang der beliebten Serienfigur. In Folge drei der dritten Staffel „Kopf hoch, Schnuppe“ wird „Rüdiger“ beerdigt und es ist eine der traurigsten „Die Wicherts von nebenan“-Folgen.
Mit „Rüdigers“ Tod verließ Schauspieler Jochen Schroeder Anfang der dritten Staffel „Die Wicherts von nebenan“. Kurz nach dem Serien-Aus stieg er jedoch bei der „Schwarzwaldklinik“ ein und spielte sich als Zivildienstleistender „Mischa“ in die Herzen der Fans. 2015 sah man ihn das letzte Mal in der Sitcom „Lerchenberg“.
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