- „Mary Ingalls“ war ein Charakter in „Unsere kleine Farm“
- Wie starb die Figur?
- Das ist darüber bekannt
Wie wurde „Mary Ingalls'“ Todesursache in die Serie „Unsere kleine Farm“ eingebaut? Diese spielt im Amerika des 19. Jahrhunderts und zeigt den Farmalltag einer Familie, der oft mit Schwierigkeiten verbunden ist.
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Die wahre Geschichte hinter „Unsere kleine Farm“ beruht auf Tagebucheinträgen des Familienmitgliedes Laura Ingalls Wilder. In der Serie sind jedoch einige Begebenheiten abgeändert worden. Das Schicksal von „Mary Ingalls“ – in der Serie und im wahren Leben – war jedoch in beiden Fällen nicht leicht.
Im Alter von nur 14 Jahren erblindete die echte Mary. Wie sich später herausstellte, war dies wohl eine Folge einer vorangegangenen Hirnhautentzündung. In der Serie wurde „Mary“ wenig später blind – als Ursache wurde zudem eine verschleppte Scharlacherkrankung genannt.
Hingen die Blindheit und „Mary Ingalls'“ Todesursache zusammen?
Beides war nicht „Mary Ingalls'“ Todesursache. Aber sie musste seither ohne ihr Augenlicht leben, was bis zu ihrem Tod nicht zurückkehren sollte. Die „wahre“ Mary Ingalls lebte schließlich bei ihren Eltern, bis diese verstarben.
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Mary Ingalls selbst war 1928 im Alter von 63 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. Sie verbrachte ihre letzten Tage bei ihrer Schwester Carrie Ingalls Swanzey. Das Schicksal von „Mary Ingalls“ in „Unsere kleine Farm“ ist ein wenig anders behandelt worden.
„Mary Ingalls'“ Todesursache in Serie nicht aufgegriffen
Dort wurde „Mary Ingalls'“ Todesursache kein Part der Sendung. Die Serie „Unsere kleine Farm“ endete damit, dass die Bewohner den Ort „Walnut Grove“ niederbrennen, um ihren Besitz nicht dem Präsidenten der Landverwertungsgesellschaft überlassen zu müssen.
Die Familienmitglieder verstreuten sich danach in der Welt. „Mary Ingalls“ war auch in der Serie blind. Sie verliebte sich dort jedoch in den Lehrer „Adam Kendall“, der an ihrer Blindenschule unterrichtet und ebenfalls blind war. Die beiden wurden ein Paar und heirateten.
„Mary Ingalls“, die in „Unsere kleine Farm“ von Melissa Sue Anderson gespielt wurde, musste einige Schicksalsschläge verkraften. Sie erlitt eine Fehlgeburt und ein weiterer Sohn verunglückte tödlich.
„Adam Kendall“ erlangte seine Sehfähigkeit schließlich wieder, absolvierte ein Jura-Studium und war als Rechtsanwalt tätig. „Mary Ingalls“ und „Adam Kendall“ siedelten letztendlich nach New York über und lebten dort gemeinsam. „Mary Ingalls“ blieb auch in der Serie blind – die Geschichte rund um „Adam“ und ihre Kinder war rein fiktiv.
Der Tod von „Mary Ingalls“ war innerhalb der Serienhandlung nicht mehr behandelt worden.