- Michael Landon war Star von „Unsere kleine Farm“
- Dort spielte er den guten Familienvater „Charles Ingalls“
- Im wahren Leben sah das jedoch anders aus
Bei „Unsere kleine Farm“ spielte Michael Landon (†54) die Hauptrolle des Familienvaters „Charles Ingalls“. Dieser war nicht nur ein guter Vater für seine Kinder und Ehemann für seine Frau, sondern präsentierte den Zuschauern durch sein Handeln immer wieder wichtige Werte. Dass Michael Landon eine solche Figur konzipieren und spielen konnte, war für seine Kollegin Alison Arngrim (62) ein Widerspruch.
„Unsere kleine Farm“-Alison Arngrim: „Michael Landon war der größte lebendige Widerspruch, den ich je getroffen habe“
Die „Unsere kleine Farm“-Darstellerin schrieb in ihrem Buch „Confessions of a Prairie Bitch“, wie sehr sich Michael von seiner Rolle unterschied. „‚Charles‘ und ‚Caroline Ingalls‘ waren für ganz Amerika der Inbegriff von perfekten Eltern, ihre Kinder hatten die glücklichste Kindheit, die man sich vorstellen kann. Aber Michaels Kindheit war einfach nur schrecklich.“
Besonders ein Gegensatz fiel Alison in ihrer Zeit bei „Unsere kleine Farm“ auf: „Michael Landon war der größte lebendige Widerspruch, den ich je getroffen habe. Er war ein ‚treuer Familienvater‘ und hat ständig von seiner zweiten Frau Lynn und seinen Kindern gesprochen, um die er sich hingebungsvoll zu kümmern schien.“ Allerdings habe Landon bereits während seiner ersten Ehe eine Affäre mit Lynn (88) begonnen und sich von seiner damaligen Frau getrennt, als das herauskam.
„Dann hat er sich von Lynn scheiden lassen, nachdem er mit Cindy (ein ‚Unsere kleine Farm‘-Double) eine Affäre hatte und Lynn sie erwischt hatte“, so Arngrim. Michael Landon habe seine Werte, die er so gerne in der Serie unterstrich, also privat nicht unbedingt gelebt.