Prinz George steht nach seinem Vater Prinz William in der britischen Thronfolge auf dem zweiten Platz. Er wird dank einer neuen Regelung auch der erste Royal sein, der eine fast 350 Jahre alte Tradition brechen kann.
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Bei den Royals sind Etiketten und Traditionen wichtig – an diese müssen sich alle Mitglieder des Königshauses halten. Doch auch in der Adelswelt werden die Regeln allmählich modernisiert und gelockert. Eine fast 350 Jahre alte Regel darf Prinz George als Erster brechen – er wird bei seiner Heirat mehr Freiheiten haben als sein Vater Prinz William.
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Prinz George und seine Geschwister Prinzessin Charlotte und Prinz Louis wird es gestattet sein, erstmals auch eine Katholikin beziehungsweise einen Katholiken heiraten zu dürfen. Dies war den britischen Royals zuvor untersagt.
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Ein Gesetz aus dem Jahr 1688 hatte besagt, dass es den Royals nicht erlaubt ist, eine Person, die der römisch-katholischen Kirche angehört, zu heiraten. Eine derartige Eheschließung bedeutete damals automatisch den Ausschluss aus der Thronfolge. Das ist zum Glück mittlerweile nicht mehr so ...
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Im Jahr 2013 trat der "Succession of the Crown Act" in Kraft, der verschiedene royale Angelegenheiten neu regelt. Unter anderem besagt das Gesetz, dass nicht nur männliche Erben das Vorrecht auf die Thronfolge haben. Zudem dürfen die Royals jetzt auch römisch-katholische Anhänger heiraten. Die Änderungen traten im März 2015 vollständig in Kraft.
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Was allerdings trotzdem weiterhin unverändert bleibt, ist die Religionsangehörigkeit der Kinder eines Thronfolgers. Diese müssen weiterhin der Kirche von England angehören, um die Weitergabe der Konfession an die nächste Generation zu sichern.
Prinz George steht nach seinem Vater Prinz William in der britischen Thronfolge auf dem zweiten Platz. Er wird dank einer neuen Regelung auch der erste Royal sein, der eine fast 350 Jahre alte Tradition brechen kann.