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Kaiserin Elisabeth alias Sisi galt als Inbegriff der Schönheit. Besonders ihre langen Haare waren der große Stolz von Sisi. Und wenn es mit diesen ein Problem gab, dann konnte sie so richtig wütend werden ...
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Sisi hatte eine eigene Friseurin, Franziska Feifalik. Diese war dafür zuständig, sich täglich um ihre Haare zu kümmern und die lange Mähne auch zu bürsten. Wie „Adelswelt“ schreibt, musste Fanny, wie sie auch genannt wurde, dabei penibel darauf achten, nicht zu viele Haare herauszukämmen.
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Sie musste der Kaiserin den Kamm präsentieren und sollten derer Meinung nach zu viele tote Haare im Kamm hängen, dann folgte direkt die Strafe. Sisi soll ihrer Angestellten dann auch schon mal einen Schlag verpasst haben. Um dem zu entgehen, soll sich Fanny einen cleveren Trick ausgedacht haben (siehe nächstes Bild).
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So habe sie einen Klebestreifen an ihrer Kleidung befestigt, an dem sie ausgefallene Haare festmachte und vor der Kaiserin verbarg. So konnte sie Sisi einen leeren Kamm präsentieren.
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Natürlich wissen wir heute, dass ein gewisser Grad an Haarausfall normal ist. Für Sisi, die sehr auf ihr Äußeres bedacht war, war es wohl allerdings ein schlimmes Gefühl, Teile ihres Erkennungsmerkmals zu verlieren.
Kaiserin Sisi lebte im 19. Jahrhundert und zu dieser Zeit waren manche Verhaltensweisen und Gebräuche noch anders als heute. So griff die Kaiserin ihre Bediensteten auch mal körperlich an – aus einem bestimmten Grund.
Es ist eben nicht alles, wie es in den Filmen mit Romy Schneider über ihr Leben dargestellt wurde. Über Kaiserin Sisi gibt es viele Geheimnisse und einige Fakten über Elisabeth überraschen selbst den hartgesottensten Royal-Fan.