Das bewegende Jahr der britischen Royals 2024

Bei den britischen Royals war 2024 so einiges los. Diese Höhen und Tiefen mussten sie durchleben.

Das Jahr 2024 begann für das britische Königshaus gleich mit einer Hiobsbotschaft. Am 17. Januar machte der Palast öffentlich, dass sich Prinzessin Kate im Krankenhaus befindet. In dem Statement hieß es: "Die Prinzessin von Wales ist gestern in die London Clinic gekommen, um am Bauch operiert zu werden. Die OP war ein Erfolg und es wird erwartet, dass sie zehn bis 14 Tage in der Klinik bleibt, bevor sie sich zu Hause weiter erholen kann." Genaue Angaben zu ihrem Gesundheitszustand wurden nicht gemacht. Nur wenige Stunden später ...

... gab der Palast bekannt, dass auch König Charles operiert werden muss. Hier wurden schon deutlich mehr Details angegeben: "Wie tausende andere Männer jedes Jahr, wird sich der König aufgrund einer vergrößerten Prostata behandeln lassen. Es handelt sich um eine gutartige Veränderung und er wird sich nächste Woche ins Krankenhaus begeben, um diese richten zu lassen."

Nach ihrer Operation war das Interesse groß an Updates rund um Prinzessin Kate, diese gab es jedoch nur spärlich. Das brachte einige Menschen dazu, wilde Spekulationen in die Welt zu setzen. Beispielsweise hieß es, dass Kate bei einem aufgetauchten Video durch ein Body-Double ersetzt worden wäre. Dabei ahnte noch niemand, wie schwer das Jahr tatsächlich für die Royals werden würde ...

Sarah Ferguson, die Ex-Frau von Prinz Andrew, hatte bereits im vergangenen Jahr mit einer Krebsdiagnose zu kämpfen. Im Januar 2024 wurde bekannt, dass bei ihr ein bösartiges Melanom entdeckt wurde. Dieses wurde entfernt und Sarah begab sich in Behandlung.

Kurz nach seiner Prostata-Operation teilte König Charles Anfang Februar eine Schock-Diagnose mit der Welt: Er ist an Krebs erkrankt. "Der König bleibt vollkommen positiv bezüglich seiner Behandlung und freut sich darauf, so bald wie möglich zu seinen vollen öffentlichen Pflichten zurückzukehren", hieß es in einem Statement. Die nicht näher spezifizierten Behandlungen machte Charles seit seiner Diagnose regelmäßig und pausierte nur für seine Australien- und Samoa-Reise im Oktober.

Im Februar musste die Königsfamilie um eines ihrer Mitglieder trauern: Thomas Kingston, der Ehemann von Lady Gabriella, verstarb mit nur 45 Jahren. Die Todesursache war eine Kopfverletzung. Neben seinem Leichnam wurde auch eine Waffe gefunden.

Von Prinzessin Kate gab es in den darauffolgenden Monaten nur wenige Neuigkeiten. Zur Freude der Fans meldete sie sich am britischen Muttertag am 10. März mit diesem süßen Familienbild auf Social Media. Bei genauerer Betrachtung fiel jedoch auf, dass das Foto bearbeitet wurde. Daraufhin entschuldigte sich Kate: "Wie viele Amateur-Fotografen experimentiere ich gelegentlich mit Bildbearbeitung. Ich will mich für jegliche Verwirrung entschuldigen, die unser gestern geteiltes Familienbild ausgelöst hat."

Wenige Tage später schon der nächste Schock: Ein russisches Medium berichtete Mitte März, König Charles sei verstorben. Dass dieser Artikel nicht der Wahrheit entsprach, konnte schnell aufgeklärt werden. Trotzdem eine sehr makabere Situation für den an Krebs erkrankten Monarchen.

Am 22. März meldete sich Prinzessin Kate in einem bewegenden Video auf Social Media zu Wort und erklärte, auch bei ihr sei Krebs festgestellt worden. Die Krankheit wurde bei ihrer Operation festgestellt, weshalb sie sich in Behandlung begab. "Mein medizinisches Team empfahl daher, dass ich eine präventive Chemotherapie beginnen sollte, und ich befinde mich nun in den frühen Stadien dieser Behandlung." Daraufhin war auch klar, dass Prinzessin Kate sich länger zurückziehen würde.