Die 6 größten Enthüllungen aus der neuen Doku über Prinz Harry und Meghan

Eine der größten Enthüllungen des Dokumentarfilms war die Tatsache, dass Meghan, sich nicht in der Montecito-Gemeinde engagiert hat, obwohl sie dort seit vier Jahren lebt. Die Herzogin, die schon früher über die Bedeutung von Gemeinschaften gesprochen hat, soll laut einem Nachbarn nicht viel unternehmen.Richard Mineards, einer der Nachbarn des Paares, sagte: "Ich persönlich glaube nicht, dass Meghan eine Bereicherung für unsere Gemeinde ist... Sie geht nicht wirklich aus oder engagiert sich in der Gemeinde." Und weiter: "Harry hat es bis zu einem gewissen Grad getan, weil er ziemlich fröhlich ist... aber Meghan scheint sich nirgendwo blicken zu lassen..." Das Paar lebt seit 2020 mit seinen Kindern Prinz Archie und Prinzessin Lilibet in der Nachbarschaft.

Prinz Harry wurde in dem Dokumentarfilm auch von einem Veteranenkollegen kritisiert, der 2008 gemeinsam mit dem Herzog aus Afghanistan nach Hause geflogen war. Die "Mail Online" berichtete, dass der Veteran Ben McBean, der seinen linken Arm verlor und dessen rechtes Bein oberhalb des Knies amputiert werden musste, nachdem er durch eine Landmine schwer verletzt wurde, der Meinung ist, der Prinz solle es einfach "lassen", wenn es darum geht, seine Familie schlecht zu machen. McBean sagte vor der Kamera: "Ich dachte nur, wenn er über seine Familie jammert und etwas darüber sagt, dass sein Bruder ihn schubst oder so etwas in der Art, dann sage ich nur: ‚Kumpel, lass es einfach raus‘. Du und dein Bruder hattet eine kleine Schlägerei... aber Familie ist Familie, weißt du."

Eine weitere Enthüllung in der Dokumentation war die Tatsache, dass der Herzog mit dem Megxit unzufrieden ist, da er nicht zu seinen Bedingungen gehen konnte. In der Sendung sagte die königliche Biografin Angela Levin, dass der Prinz "nicht genau das bekommen hat, was er wollte", da er halb in der königlichen Familie und halb außerhalb sein wollte. An anderer Stelle in der Dokumentation sagte der Royal-Experte Jack Royston vom Podcast "The Royal Report": "Wenn man den Eindruck hat, dass sie ihre kommerziellen Projekte fördern, während sie die Königin repräsentieren, dann ist das auch... an der Grenze zur Korruption, denn sie sollten die Monarchie niemals als Plattform nutzen.“

In der neuen Sendung wurde angeblich auch die Tatsache hervorgehoben, dass das Paar nur eine Stunde pro Woche für seine Wohltätigkeitsarbeit für die Archewell Foundation aufwendet, die sie 2020 gegründet haben. Die deutsche Journalistin Dr. Ulrike Grunewald, die bei dem Dokumentarfilm Regie führte, sagte: "Was mich am meisten überrascht hat, ist, wie ineffektiv die Stiftung von Harry und Meghan organisiert ist."

Dem Paar wurde auch vorgeworfen, sich auf Auslandsreisen nur mit "wohlhabenden" Menschen zu treffen. Dai Davies, ein ehemaliger Leiter des königlichen Schutzes und Abteilungsleiter bei der Metropolitan Police, sagte: "In Kolumbien gibt es zwar sehr reiche Menschen, aber die große Mehrheit, 85 oder 90 Prozent, ist sehr arm. Das sind sorgfältig inszenierte Kampagnen, soweit ich sehen kann... Ich schaue mir die Beweise ganz nüchtern an und die Beweise, die ich gesehen habe, sind, dass es nur um Harry und Meghan geht."

Laut "Mirror" sagte Davies in dem Dokumentarfilm auch, dass Harry sich im Laufe der Jahre zur Zielscheibe gemacht habe, weil er die Zahl der von ihm getöteten Taliban-Kämpfer verraten habe, was nicht so offen gesagt werden sollte. Im Gespräch über "Spare" sagte Davies: "Wenn man sein großes Maul aufreißt, wie er es insgesamt getan hat, dieses Buch, nicht nur das, sondern alle möglichen Geheimnisse preisgibt, dann ist es nicht überraschend, dass einige Leute einen als potenzielle Zielscheibe betrachten."