- Neue Porträts von Letizia und Felipe
- Star-Fotografin machte die Bilder
- Es gibt Kritik
Die neuen Porträts von König Felipe (56) und Königin Letizia (52) von Spanien, aufgenommen von der renommierten Fotografin Annie Leibovitz (75), sind ein königliches Spektakel. Die Bilder, die in der Bank von Spanien präsentiert wurden, zeigen das Königspaar in einer glamourösen Inszenierung, die von spanischen Malern wie Diego Velázquez inspiriert ist.
Diese künstlerische Freiheit hat Leibovitz genutzt, um Fotos zu schaffen, die nahezu wie Gemälde aus vergangenen Jahrhunderten wirken.
Erinnert ihr euch?
Royale Porträts von König Felipe und Königin Letizia mit Glamour-Faktor
Die Fotosession mit den Royals fand im prächtigen Gasparini-Saal des Königspalasts in Madrid statt. Felipe posiert in seiner Generalkapitäns-Uniform der spanischen Armee, während Letizia in einer schwarzen, schulterfreien Robe aus Vintage-Tüll von Cristóbal Balenciaga erstrahlt. Ihr Schmuck, die "Joyas de Pasar", verleiht dem Bild zusätzliche Eleganz.
Inspiriert von Velázquez
Die Porträts sind als Diptychon konzipiert, wobei jedes Bild das andere ergänzt. Auf der linken Seite ist König Felipe im Stil der Hell-Dunkel-Malerei abgebildet, während Königin Letizia auf der rechten Seite durch natürliches Licht erhellt wird.
Diese Komposition erinnert an Velázquez' berühmtes Werk "Las Meninas". Die Verbindung zwischen den beiden Bildern wird durch einen Stuhl geschaffen, der auf beiden Seiten sichtbar ist.
Kritik an hohen Kosten für Bilder von Letizia und Felipe
Trotz der künstlerischen Brillanz der Porträts gibt es auch Kritik. Die Bank von Spanien hat laut "Hola" 137.000 Euro für die Bilder gezahlt, was bei einigen Beobachtern auf Unverständnis stößt.
Der Journalist Fonsi Loaiza äußerte sich auf X kritisch über die Verwendung öffentlicher Gelder für das "Hollywood-Fotoshooting" der Monarchen - er findet die Aktion "beschämend". Angesichts der jüngsten Flutkatastrophen in Spanien wird auch die zeitliche Veröffentlichung der Porträts hinterfragt.