• Herzogin Kates Krebsdiagnose war für alle ein Schock
  • BBC produzierte den emotionalen Clip
  • Jetzt muss sich der Sender verteidigen

Nach der Ausstrahlung einer persönlichen Videobotschaft von Herzogin Kate (42), in der sie ihre Krebsbehandlung thematisiert, muss die BBC Großbritanniens viel Kritik einstecken. Der Sender hatte den emotionalen Clip produziert und Berichte dazu veröffentlicht.

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SIE wollen Herzogin Kate beschützen

Dabei soll die Berichterstattung über Herzogin Kates Tränen-Rede zu "exzessiv und unsensibel" gewesen sein – so viele der Beschwerden von Zuschauenden. In einer Stellungnahme vom Freitag räumte der Sender ein, massive Kritik erhalten zu haben.

In der am 22. März veröffentlichten Videobotschaft sprach die Prinzessin von Wales direkt zu der Öffentlichkeit über ihre Krebsdiagnose. Der Sender BBC betonte, seine Berichterstattung habe die Bedeutung dieser Nachricht und die weltweite Unterstützung für die Prinzessin widergespiegelt. Dabei habe man sich darauf konzentriert, das Publikum über Kates Zustand zu informieren, ohne über nicht öffentlich gemachte Details zu spekulieren.

Die Berichterstattung habe deutlich gemacht, dass dies eine schwierige Zeit für die Herzogin und die königliche Familie sei. Der Sender betonte, stets sensibel vorgegangen zu sein. Die in den Wochen zuvor aufgekommene intensive Spekulation über den Gesundheitszustand der Herzogin wurde in die Berichterstattung aufgenommen, um eine gute Analyse der Situation geben zu können.

Zudem sei auf Kates Wunsch nach Privatsphäre und das Statement des Kensington-Palasts hingewiesen worden, das ihr Recht auf Privatsphäre in medizinischen Angelegenheiten betont.

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Am 20. März, sitzend auf einer Bank im Garten von Windsor, offenbarte die Frau von Prinz William (41), dass sie sich im Januar einer Bauchoperation in London unterzogen hatte, bei der man zunächst annahm, sie habe keinen Krebs. 

Die Operation selbst sei erfolgreich gewesen, doch nachfolgende Tests hätten Krebszellen entdeckt. Daraufhin riet ihr medizinisches Team zu einer präventiven Chemotherapie, die Herzogin Kate begonnen hat. Herzogin Kates Video hat ihr viel abverlangt, da sie "von Natur aus schüchtern" sei, so ein Experte.