- Herzogin Meghans Podcast wurde eingestellt
- Die Gründe waren bislang unklar
- Jetzt äußert sich der Chef von Spotify
Nach ihrem Weggang aus dem britischen Königshaus und ihrer Auswanderung in die USA wurde im Dezember 2020 berichtet, dass Herzogin Meghan (42) einen Millionen-Deal mit Spotify abgeschlossen habe.
Zweieinhalb Jahre später, in denen lediglich zwölf Episoden ihres Podcasts „Archetypes“ veröffentlicht wurden, folgte im Juni dieses Jahres die Meldung: Alles aus - Trennung von Spotify. Jetzt hat sich der Chef des Streaming-Dienstes erstmals zu Meghans Podcast-Aus geäußert.
Schon gewusst?
Spotify-Chef erklärt Herzogin Meghans Podcast-Aus
Im Gespräch mit der BBC wurde Daniel Ek direkt gefragt, ob der Podcast von Herzogin Meghan letztendlich seine 18 Millionen Pfund (20,8 Millionen Euro) wert gewesen sei. Daraufhin erklärte der Spotify-CEO zunächst, dass er sich von „Archetypes“ Innovationen erhofft hatte:
„Wir dachten, wir können ein großartiges Erlebnis bieten, das sowohl die Verbraucher sehr glücklich macht als auch den Schöpfern neue Wege eröffnet“, so Daniel Ek. Diese Erwartungen konnte Meghans Podcast nicht komplett erfüllen: „Die Wahrheit ist, dass einiges davon funktioniert hat, anderes nicht. Wir lernen daraus und machen weiter“, erklärte Ek in dem TV-Interview.
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Laut der „Daily Mail“ führte der royale Podcast kurz nach seinem Start sämtliche Bestenlisten von den USA über Großbritannien bis nach Neuseeland an, doch nach wenigen Monaten sei die weltweite Euphorie vorbei gewesen und „Archetypes“ in den US-Podcast-Charts auf Platz 77 abgerutscht.
Ganz aufgeben will Herzogin Meghan ihren Podcast trotz des Spotify-Flops jedoch offenbar nicht. Eine Sprecherin von Archewell Productions hat gegenüber dem „Wall Street Journal“ angekündigt, dass die Frau von Prinz Harry (39) „weiterhin Inhalte für das 'Archetypes'-Publikum auf einer anderen Plattform entwickeln“ werde.