- Sonntagsgottesdienst für König Charles
- So zeigte er sich der Menge
- Es soll ihm wieder besser gehen
Am Ostersonntag bot sich den Bürgern und Bürgerinnen in Windsor ein besonderer Anblick, als König Charles (75) und Königin Camilla (76) zur Ostermesse in der St. George's Kapelle erschienen. Dieser Auftritt war der erste große öffentliche Auftritt des Königs seit der Bekanntgabe seiner Krebsdiagnose am 5. Februar. Trotz der Herausforderungen, die mit einer solchen Diagnose einhergehen, zeigte sich der König von seiner starken Seite.
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Er lächelte, winkte den wartenden Menschenmengen zu und ging sogar so weit, zahlreiche Hände zu schütteln. Ein Akt, der von vielen als klares Zeichen seiner Besserung interpretiert wurde.
König Charles: Händeschütteln als wichtiges Zeichen
Royal-Biograf Robert Hardman unterstrich die Bedeutung dieses Moments in einem Artikel für die "Daily Mail": "Er sah nicht nur gesund aus, sondern genoss es offensichtlich, wieder unter Leuten zu sein und zahlreiche Fans zu begrüßen, die sogar teilweise von Neuseeland und den USA angereist waren. Und das ohne Handschuhe."
"Selbst die Queen hat sich in ihren letzten Jahren, sogar bei bester Gesundheit, nicht auf solche Spaziergänge in der Menge am Ostersonntag eingelassen. Ihre Routine war immer wie folgt: ein Plausch mit dem Dean von Windsor, Entgegennahme von Blumensträußen von ein oder zwei Kindern, ein paar Mal der Menge winken und dann zurück aufs Schloss."
Für Hardman ist klar, dass vor allem das Händeschütteln mit den vielen Menschen ein Zeichen für Charles' Genesung sei: "Wenn ein Beweis benötigt wurde, dass unser Monarch sich erholt, dann war er hier", schrieb der Biograf.
Was Charles' Geste außerdem zeigt: Der König hat offenbar nicht mit einem geschwächten Immunsystem zu kämpfen – ganz im Gegensatz zu Herzogin Kate, die durch ihre Chemotherapie vorsichtig sein muss, sich nicht mit Krankheiten anzustecken.
Trotz der positiven Zeichen ist das Königshaus nach wie vor vorsichtig und macht deutlich, dass die Krebsbehandlung des Königs weiterhin andauert. Die Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen wird weiterhin individuell geprüft.