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Königin Mathilde ist eine belgische Adelige und Mitglied des Belgischen Königshauses und wurde am 20.1.1973 geboren.
Seit ihrer Hochzeit im Jahr 1999 ist Königin Mathilde zu einem Aushängeschild der belgischen Monarchie geworden. Ihre Präsenz hat zu einem Phänomen geführt, das die Medien als „Mathildomania“ bezeichnen. Als Tochter des belgischen Grafen Patrick d'Udekem d'Acoz und der polnischen Gräfin Anna Maria Komorowska ist Mathilde eine echte Aristokratin. Ihre Kindheit verbrachte sie zusammen mit ihren vier jüngeren Geschwistern auf Schloss Losange in Luxemburg. Sie setzte ihre Ausbildung in Bastogne fort und machte ihr Abitur am Institut de la Vierge Fidèle in Brüssel.
Nach dem Abitur studierte Mathilde von 1991 bis 1994 Logopädie am „Institut Libre Marie Haps“ in Brüssel und führte anschließend drei Jahre lang eine eigene Praxis. Parallel dazu absolvierte sie ein Psychologiestudium an der „Université Catholique de Louvain“, das sie 2002 abschloss.
Privat zeigt sich die Königin als liebevolle Mutter, die ihre vier Kinder so normal wie möglich aufwachsen lässt und sie sogar selbst zur Schule bringt. Neben ihren königlichen Pflichten pflegt Mathilde ihre kulturellen Interessen. Sie spielt leidenschaftlich gern Klavier und hört sowohl moderne als auch klassische Musik. Auch Literatur, Tennis, Schwimmen und Spaziergänge in der Natur gehören zu ihren bevorzugten Freizeitbeschäftigungen.
Königin Mathilde ist sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst und gründete im Jahr 2000 den Prinzessin-Mathilde-Fonds. Hier konzentriert sie sich vor allem auf Bildungsprojekte, Leseförderung und Alphabetisierung. Als belgische Ehrenpräsidentin von UNICEF setzt sie sich zudem für HIV-Waisen und benachteiligte Kinder in aller Welt ein. Im Bereich der Mikrofinanz ist ihr Engagement mit dem der niederländischen Königin Máxima vergleichbar, wobei der Schwerpunkt auf der Unterstützung von Frauen in Entwicklungsländern liegt.
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