- König Charles III. wurde zum zweiten Mal gekrönt
- Bei der Feierlichkeiten kam es zu Protesten
- Dabei sorgte Charles sich um seine Frau Camilla
König Charles III. (74) und Königin Camilla (75) feierten am Mittwoch in Schottland einen nationalen Dankes- und Weihungsgottesdienst, bei dem der Monarch zum zweiten Mal gekrönt wurde. Dazu gehörte auch die Verleihung der Honours (der schottischen Kronjuwelen), die dem neuen König überreicht wurden.
Als der König und die Königin in der St. Giles's Kathedrale in Edinburgh eintrafen, kam es zu großen Protesten, bei denen die Menschenmenge die Royals ausbuhten und unter anderem Schilder wie „Nicht mein König“ hochhielten.
Zwischen ihnen kam es zu einem süßen Moment:
Charles hatte während der Proteste Sorge um seine Frau
Laut Judi James, einer Expertin für Körpersprache, die mit „Express.co.uk“ sprach, hatte dies zur Folge, dass sich Charles um seine Frau Camilla Sorgen machte. Sie sagte:
„Die Buhrufe und die Sprechchöre hatten keine sichtbare Auswirkung auf Charles' Gesichtsausdruck, aber er schien sich mehr um Camilla zu kümmern, als ob er darauf bedacht wäre, sie in den Saal und auf einen Platz zu bekommen. Bei seiner Krönung in London war er einfach als König aufgetreten, aber hier war er auch als Ehemann zu sehen, der sich umdrehte, um Camilla sicher aus dem Auto zu holen, wobei einige ungeduldige Gesten mit der Hand zeigten, dass er angespannt war.“
Judi erklärte, warum dies eine „seltene“ Geste des Königs gegenüber seiner Ehefrau war: So sehe er es nur selten als Teil seiner Pflichten an, Camilla beim Ein- und Aussteigen im Auto zu helfen, doch die Chorgesänge der Protestierenden hätten ihn vielleicht zum Schutze seiner Frau dazu veranlasst.
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Im Allgemeinen betonte die Körpersprache-Expertin auch, wieso die zweite kleine Krönung in Schottland einen ganz anderen Stellenwert hat als die große Zeremonie im Mai:
„Dieser intimere Gottesdienst zeigte nicht nur den König, wie es bei der Krönung der Fall war, sondern einen sehr ausgeglichenen Status von Kate, William, Charles und Camilla. Dies vermittelte eine Botschaft der Kontinuität und des dauerhaften Status der Monarchie. Es machte den Gottesdienst auch mehr zu einem Familienereignis, das aber auf diese vier königlichen 'Stars' reduziert war.“