- Lady Diana hatte kein einfaches Leben unter der britischen Krone
- Ihr Leben endete tragisch und viel zu früh
- Wir zeigen euch ihre Chronologie
Sie ist einer der beliebtesten Royals aller Zeiten: Lady Diana (†36). Die ehemalige Princess of Wales und Mutter von Prinz William und Prinz Harry lebte teilweise ein tragisches Leben. Die wichtigsten Stationen im Leben der „Prinzessin der Herzen“, seit dem Kennenlernen mit König Charles, findet ihr hier.
Diana Frances Spencer wuchs als adelig geborene Tochter von Edward Spencer und dessen erster Frau Frances in der englischen Grafschaft Norfolk auf. Schon die zerrüttete Ehe ihrer Eltern verunsicherte den Glauben Dianas an eine glückliche Familie. Ihre Schulzeit verbrachte sie hauptsächlich auf dem Sportplatz – intellektuelle Leistungen reizten sie nie.
1977, November: Diana lernt Charles auf einer Jagdgesellschaft auf ihrem Familiensitz kennen.
1980, Juli: Diana und Charles beginnen eine Beziehung.
1980, September: Die Zeitschrift „The Sun“ verwendet erstmals den Rufnamen Lady Di.
1981, Februar: Die Verlobung der beiden wird bekanntgegeben.
1981, Juli: In einer der weltweit meist gesehenen Live-Übertragungen aller Zeiten heiraten Charles und Diana.
1982, Juni: Ihr erster Sohn, Prinz William, wird geboren.
1983: Diana wird zur globalen Sensation und Sympathieträgerin. König Charles hat wieder mehr Kontakt zu Camilla, der er 1972 seine Liebe gestand.
1984, September: Prinz Harry wird geboren.
1986: Lady Dianas Leibwächter Barry Mannakee wird entlassen, nachdem er und Diana sich nähergekommen sein sollen. Er starb ein Jahr später bei einem Motorradunfall.
1989: Diana leidet mittlerweile stark an Bulimie und Depressionen, die Beziehung mit Charles zerbricht unter anderem an Untreue.
1992, Februar: Diana besucht das Hospiz von Mutter Teresa in Kalkutta. Diese „tiefe spirituelle Erfahrung“ prägte Diana nachhaltig.
1992, 7. Juni: Das Buch „Diana: Her True Story“ wird von Autor Andrew Morton veröffentlicht und birgt schockierende Enthüllungen. Darin wird Charles' Affäre mit Camilla Parker-Bowles öffentlich gemacht. Auch Dianas Bulimie ist Thema des Buches. Erst nach ihrem Tod wird bekannt, dass Diana selbst die Hauptquelle der Biografie war.
1992, 8. Juni: Charles und Diana einigen sich auf eine Trennung, doch Königin Elisabeth II. akzeptiert keine Scheidung.
1992, Sommer: Die britische Monarchie ist nicht zuletzt dank Diana in einer furchtbaren Krise. Diana wird geliebt, der Palast gehasst.
1992, November: Die Queen bezeichnet das skandalträchtige Jahr als „annus horribilis“ (zu Deutsch: „Schreckliches Jahr“).
1992, 9. Dezember: Dianas und Charles‘ Trennung wird bekanntgegeben, sie lassen sich jedoch nicht scheiden.
1993: Diana ist nach wie vor das beliebteste Mitglied der royalen Familie, sie ist der Queen und dem Hof ein Dorn im Auge. Dass sie später an der Seite von Charles Königin wird, ist unvorstellbar.
1994: Charles gibt in einem Interview öffentlich zu, dass er Diana mit Camilla betrogen hat.
1995, November: Diana gibt der BBC ein neues Interview, um das öffentliche Bild von sich zu ändern. Dabei sagt sie: „In dieser Ehe waren wir zu dritt, also war es ein wenig überfüllt.“
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1995, Dezember: Diana beschuldigt eine Angestellte von Charles, ein Kind von ihm abgetrieben zu haben.
1996, August: Nach zähen Verhandlungen lassen sich Charles und Diana auch auf Wunsch der Queen scheiden.
1996: Dianas Privatleben stabilisiert sich, sie fängt eine Beziehung mit Dodi Al-Fayed an.
1997: Lady Diana engagiert sich persönlich gegen den Einsatz von Landminen im Krieg und hilft weiterhin benachteiligen Menschen, beispielsweise mit der Aids-Hilfe.
1997, 31. August: Der Wagen von Lady Diana und Dodi Al-Fayed hat in einem Verkehrstunnel in Paris einen Unfall. Sie, Dodi und der Fahrer Henri Paul sterben. Der Leibwächter Trevor Rees-Jones überlebt als einziger Insasse mit schweren Verletzungen.