- Bewaffneter Mann vor Schloss Haga
- Königlicher Hof bestätigt Vorfall
- Verhaftung des Verdächtigen
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am 4. Dezember 2024 vor dem Schloss Haga, dem Zuhause von Kronprinzessin Victoria (47) und Prinz Daniel von Schweden (51). Ein bewaffneter Mann wurde in der Nähe des Anwesens festgenommen, was in der schwedischen Öffentlichkeit für Aufsehen sorgte.
Der Verdächtige, der sich seltsam verhalten hatte, trug ein Messer, Handschellen, Klebeband, eine Schutzmaske und eine Waffenattrappe bei sich. Die Motive des Mannes bleiben unklar, und eine Liste mit Namen mehrerer Führungspersönlichkeiten, die bei ihm gefunden wurde, wirft Fragen auf.
Rückblick:
Bewaffneter Mann vor Schloss Haga verhaftet
Der Vorfall ereignete sich gegen 17 Uhr, wie die Zeitung "Aftonbladet" berichtet. Per Fahlström, Pressesprecher der Stockholmer Polizei, erklärte laut der Zeitung: "Es handelt sich um einen Mann, der sich in der Gegend aufgehalten und seltsam verhalten hat." Der Verdächtige wurde verhaftet, da er gegen das Messergesetz verstoßen und eine schwere Körperverletzung vorbereitet haben soll.
Die Polizei wurde von den Wachen des Schlosses Haga alarmiert, die die Situation als bedrohlich einschätzten.
Königlicher Hof bestätigt Vorfall
Der königliche Hof äußerte sich ebenfalls zu den Geschehnissen. Margareta Thorgren, Informationschefin des schwedischen Königshauses, erklärte:
"Gestern Abend um 17 Uhr stand ein Mann vor den Toren von Schloss Haga und verhielt sich auffällig. Die Wachen, die ständig vor Ort sind, hielten es für angebracht, die Polizei zu rufen. Die Polizei ist eingetroffen und hat den Mann festgenommen, es handelt sich also um eine Angelegenheit der Polizei."
Ob die königliche Familie zu diesem Zeitpunkt anwesend war, ist bislang unbekannt.
Kein einfacher Tag für die Royals
Der Tag war für die schwedische Königsfamilie besonders belastend, da König Carl Gustaf den Tod seiner Schwester Birgitta bekannt geben musste. Sie verstarb im Alter von 87 Jahren nach einem schweren Sturz, der zu mehreren Verletzungen führte.