• Prinz Haakon äußert sich zur Verhaftung von Marius
  • Details zu den Vorwürfen gegen Marius Borg Høiby
  • Wie geht es weiter?

Kronprinz Haakon von Norwegen hat sich erstmals zu den schweren Anschuldigungen gegen seinen Stiefsohn Marius Borg Høiby geäußert. Høiby, der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, wurde Anfang der Woche erneut verhaftet, die Polizei wirft ihm Vergewaltigung vor. Haakon, der derzeit für Termine in Jamaika weilt, sagte gegenüber NRK: "Ich würde heute gerne bei Mette zu Hause sein." Er fügte hinzu: "Ich vermisse sie."

So äußert sich Prinz Haakon zu Marius Borg Høiby

Der 51-jährige Kronprinz äußerte sein Vertrauen in die polizeilichen und rechtlichen Verfahren und betonte, dass diese "in guter Weise" durchgeführt würden. "Das sind schwere Vorwürfe, mit denen sich Marius nun konfrontiert sieht. Heute sind unsere Gedanken natürlich bei allen Betroffenen", fügte er hinzu.

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Prinz Haakon erklärte auch, dass die Königsfamilie nicht zuvor informiert wurde, dass Marius verhaftet werden würde. Jetzt muss entschieden werden, ob Marius Borg Høiby in Untersuchungshaft genommen wird. 

Währenddessen setzt die Königsfamilie ihre Arbeit normal fort. Auch Prinz Haakon erklärte, seine Termine in Jamaika weiterhin wahrnehmen zu wollen.

Details zu Marius Borg Høiby

Für Marius Borg Høiby ist es nicht die erste Festnahme. Er wurde erstmals im August verhaftet, nachdem eine Frau nach einem Angriff ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Er gestand, handgreiflich geworden zu sein und unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden zu haben. 

Trotz der schwierigen Situation um ihren Sohn kehrt Kronprinzessin Mette-Marit allmählich zu ihren offiziellen Aufgaben zurück. Nach einer krankheitsbedingten Auszeit aufgrund von Nebenwirkungen ihrer Medikamente gegen ihre chronische Lungenerkrankung wurde sie kürzlich bei einem Konzert in Oslo gesehen. 

Er äußerte sich: