- Die britischen Royals sorgen für Aufsehen
- Im negativen Sinne
- Es taucht ein weiteres Photoshop-Bild auf
Die Authentizität von Bildern des britischen Königshauses steht aktuell massiv infrage. Auslöser war das Drama um Herzogin Kates Muttertagsfoto, welches eine Welle der Skepsis auslöste.
Er äußert sich zu den Vorwürfen:
Britische Royals: Alles nur Fake?
Der Buckingham-Palast hält sich in Bezug auf weitere Bildbearbeitungen bedeckt, doch der Royal-Fotograf Sir Geoffrey Shakerley brach bereits vor mehr als 20 Jahren sein Schweigen.
Er erinnerte sich einst an die Hochzeit von Prinz Edward (60) mit Sophie Wessex (59) im Jahr 1999, bei der er auf Anweisung des Bräutigams Prinz Williams (41) Gesicht in einem Foto digital austauschte, da der Prinz wohl nicht "glücklich genug" ausgesehen habe.
"Prinz Edward sagte, er finde, Prinz William sehe nicht unbedingt gut aus und so konnten wir digital ein Bild von [ihm] aus einer anderen Aufnahme einfügen, auf dem er lächelt und lacht", enthüllte Shakerley im Interview mit "ITN News".
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Shakerley vertritt die Ansicht, dass die Fotos in ihrem natürlichen Zustand mehr als ausreichend gewesen wären: "Alle waren euphorisch, sehr glücklich. Es wurde viel geplaudert und gescherzt." Die Bilder der Hochzeit wurden aufgrund des Photoshop-Tricks aus dem Internet herausgenommen.
CNN, einer der führenden US-Nachrichtensender, äußert sich währenddessen deutlich: "Es ist inakzeptabel, die Pixel eines Bildes zu verschieben, zu verändern oder zu manipulieren." Der Sender überprüft derzeit alle Fotos, die vom Kensington-Palast zur Verfügung gestellt wurden, auf ihre Echtheit.