Die Waterbike Challenge ihrer Stiftung ist für Fürstin Charlène (42) eine Herzensangelegenheit. Die Organisation setzt sich weltweit dafür ein, dass Menschen nicht ertrinken. Nach 24 Stunden und 180 Kilometer zurückgelegtem Weg auf dem Wasser kam sie nun am Ende des Wettbewerbs am Sonntag erschöpft aber glücklich im Ziel an. Von Korsika bis nach Monaco ist die ehemalige Profi-Schwimmerin mit einem Wasserfahrrad über das Mittelmeer geradelt.
Das war die Monaco Waterbike Challenge
Die Sportler wechselten sich während der 24 Stunden mehrmals ab: An der Seite von Charlène kämpften im Team Serenity der australische Radfahrer David Tanner (35), der britische Dauerathlet Matthew Bennett (31) und der Taucher Brandon Green (40). Team Notorious wurde von Gareth Wittstock (40) angeführt, Charlènes Bruder und Generalsekretär ihrer Stiftung.
In Wittstocks Team befanden sich der irische Mixed Martial Arts-Kämpfer Conor McGregor (32), der französische Handballspieler Jérôme Fernandez (43) und der monegassische Turner Kevin Crovetto (28). Fernandez hat den Schwimmer Yannick Agnel ersetzt, der wegen einer leichten Verletzung aufgeben musste.
Fürst Albert empfängt seine erschöpfte Charlène
Zum Ende wurde es so richtig emotional für Fürst Albert II. von Monaco (62): Als er „seine“ Fürstin Charlène, die wenige Tage zuvor mit neuer Frisur überraschte, und stolze Siegerin der Challenge so erschöpft sah, musste er tatsächlich ein paar Tränen verdrücken. Kurz vorher war der Fürst neben seinen Kindern Prinz Jacques (5) und Prinzessin Gabriella (5) auf die Knie gegangen angesichts der Kraftanstrengung seiner Ehefrau. Welch ein Empfang!
Mit den Spenden, die bei der Waterbike Challenge gesammelt wurden, sollen den Programmen „Learn to Swim“ und „Water Safety“ von Charlènes Stiftung finanziell geholfen werden.