- König Charles konnte Termin am Montag nicht wahrnehmen
- Prinz William oder Camilla vertraten ihn nicht
- Sein Bruder Edward war dran
Am Montag erlebten Touristen, die durch die Gitter des Buckingham-Palasts die traditionelle Wachablösung beobachteten, eine außergewöhnliche Szene: Französische Truppen schlossen sich ihren britischen Kollegen an. Dieser besondere Moment fand statt, um das 120-jährige Jubiläum der "Entente Cordiale" zu ehren, ein Bündnisabkommen, das die Grundlage für die militärische und diplomatische Zusammenarbeit zwischen Großbritannien und Frankreich legte.
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Prinz Edward (60) und seine Frau Sophie (59) vertraten König Charles III. (75) bei dieser speziellen Parade. Seit der Krebsdiagnose des Königs am 5. Februar hat er seine öffentlichen Pflichten eingeschränkt, wobei seine Frau, Königin Camilla (76), ihn bereits bei früheren Anlässen vertreten hat. Diesmal jedoch bat er seinen jüngsten Bruder und Sophie, den Termin zu übernehmen.
Kurz nach ihrer Ankunft auf dem Vorplatz des Palastes inspizierten Prinz Edward, Sophie und die französische Botschafterin im Vereinigten Königreich, Hélène Duchêne, die Truppen. Vor ihnen reihten sich 32 Mitglieder der Gendarmerie’s Garde Républicaine neben 40 Gardisten der Scots Guards auf. Es war das erste Mal, dass Soldaten eines Nicht-Commonwealth-Landes an der Zeremonie teilnahmen. In Paris fand eine parallele Zeremonie statt.
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Während König Charles seine Behandlung fortsetzt und Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zu öffentlichen Auftritten besteht, markiert diese Zeremonie einen bedeutenden Moment der Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen Großbritannien und Frankreich. Schon bald will König Charles mehr seiner öffentlichen Pflichten aufnehmen, wenn es die Gesundheit erlaubt.
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