• Prinz George wird einmal der König Großbritanniens
  • Der kleine Royal wird das Oberhaupt einer immer moderneren Adelsfamilie
  • Dabei kann er sogar mit einer hunderte Jahre alten Tradition brechen

Prinz George (9) wird sich im Erwachsenenalter wie auch seine Eltern an viele royale Regeln und Traditionen halten müssen. Doch in einer Sache wird er wesentlich mehr Freiheiten haben als seine Vorfahren. Prinz George und seine Geschwister Prinzessin Charlotte und Prinz Louis werden nämlich erstmals auch eine Katholikin beziehungsweise einen Katholiken heiraten dürfen.

Bis vor Kurzem war eine Heirat mit einem Katholiken im Königshaus nicht wirklich erlaubt. Eine derartige Hochzeit bedeutete nämlich automatisch den Ausschluss aus der Thronfolge. Das hatte bisher ein Gesetz aus dem Jahr 1688 bestimmt.

Britische Royals: Neue moderne Gesetze 

Doch im Jahr 2013 wurde das Gesetz obsolet. Seitdem ist der „Succession of the Crown Act“ in Kraft, der verschiedenen royale Angelegenheiten neu regelt.

So wurde im Zuge der Regelung auch bestimmt, dass weibliche Nachkommen in der Thronfolge genau dieselbe Behandlung erfahren wie männliche Nachfolger. So wird Charlotte, die wie Prinz Williams Mini-Me aussieht, keine Nachteile in der Thronfolge haben, nur weil sie ein Mädchen ist.

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Zudem wurde auch geregelt, dass bei Heirat mit einem Katholiken kein Ausschluss aus der Thronfolge mehr erfolgt. Was allerdings trotzdem weiterhin fest geregelt ist, ist die Konfession der Kinder eines Thronfolgers.

Diese müssen weiterhin der Kirche von England angehören, um die Weitergabe der Konfession an die Nachkommen zu sichern.