- Marius Borg Høiby in den Schlagzeilen
- Jetzt meldet sich sein Stiefvater
- Prinz Haakon äußert sich offen wie nie
Kronprinz Haakon (51) war am 26. August in den Südwesten Norwegens gereist, um die Konferenz "ONS - Offshore Northern Sea" zu eröffnen, die sich mit erneuerbaren Energien beschäftigte. Allerdings wurde der Thronfolger bei einer Interview-Runde mit Journalisten zu seinem Stiefsohn Marius Borg Høiby (27) befragt.
Sein Statement:
Prinz Haakon: Offene Antwort zu Fragen über Stiefsohn
Überraschenderweise stellte sich der Kronprinz den Fragen über Mette-Marits Sohn, der zuletzt in einem Statement einen Gewaltausbruch und Drogenprobleme bestätigt hatte.
Auf die Frage einer Reporterin von "NRK" danach, was das Kronprinzenpaar zu der Situation gewusst habe, antwortete Haakon offen: "Wir stehen ihm sehr nahe. Wir wussten also von dem, was Marius uns erzählt hat, und wir wussten von einigen dieser Probleme, aber ich möchte nicht ins Detail gehen."
Außerdem erklärte er: "Das ist eine ernste Angelegenheit. Natürlich ist es uns ein Anliegen, dass die Betroffenen Hilfe und Unterstützung bekommen und dass sie gute Menschen um sich haben. Das hoffe ich wirklich."
Die Polizei habe sich bisher nicht mit Mette-Marit oder Haakon in Verbindung gesetzt, um sie zu befragen. Haakon habe jedoch "großes Vertrauen, dass sowohl die Polizei als auch die Justiz ordnungsgemäß, professionell und fair vorgehen", wie er hinzufügte.
Marius Borg Høiby wurde vor wenigen Wochen verhaftet, da er gegenüber einer Frau gewalttätig geworden sei. In seinem Statement bestätigte er: "Letztes Wochenende geschah etwas, das nie hätte passieren dürfen. Ich habe Körperverletzung begangen und Gegenstände in einer Wohnung unter Alkohol- und Kokain-Einfluss nach einem Streit zerstört."
Er wolle sich wieder wegen seiner Drogenprobleme in Behandlung begeben und mit der Polizei kooperieren.