Am Sonntag besuchten Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) den Nationalfriedhof in Los Angeles, um auch aus der Ferne an einem wichtigen britischen Feiertag teilzunehmen: Der Remembrance Sunday ist ein jährlicher Gedenktag für gefallene britische Soldaten der Weltkriege und späterer Konflikte.
Prinz Harry und Herzogin Meghan am Remembrance Sunday
Prinz Harry und Herzogin Meghan besuchten den Kriegsfriedhof in ihrer neuen Heimat Kalifornien. Anlässlich des Remembrance Sunday brachten sie Blumen aus ihrem eigenen Garten und einen Kranz mit, den sie auf einer Gedenktafel mit der Aufschrift „In Erinnerung an die Männer, die ihr Leben zur Verteidigung ihres Landes opferten“ niederlegten. Die Fotos der Royals wurden von Harrys Büro veröffentlicht.
Mit dem Kranz hinterließ Harry auch eine Notiz mit der Aufschrift: „Allen, die gedient haben und dienen. Danke.“ Der Herzog diente selbst zehn Jahre in der britischen Armee und ist dafür bekannt, dass ihm militärische Angelegenheiten sehr am Herzen liegen.
Prinz Harry: Kriselt es im Vereinigten Königreich?
Für Prinz Harry wurde der Gedenktag leider etwas überschattet. Laut der „Sunday Times“ wurde Harry die persönliche Bitte „verweigert“, einen Kranz in seinem Namen bei der Gedenkfeier niederzulegen, an der die königliche Familie rund um Herzogin Kate, die Queen und Co. teilnahm.
Allerdings fügt die „Sunday Times“ hinzu, dass es die Höflinge des Buckingham Palasts waren, die die Entscheidung getroffen haben, da Harry „die Monarchie nicht mehr vertritt“. Königin Elisabeth II., die anlässlich des Feiertags zum ersten Mal mit Maske auftrat, soll von Harrys Bitte gar nichts gewusst haben.