- König Charles III. plant einige Veränderungen im Königshaus
- Prinzessin Anne ist mit den Reduzierungen nicht einverstanden
- Das kritisiert sie an den Plänen ihres Bruders
In wenigen Tagen wird König Charles III. (74) offiziell zum neuen Oberhaupt Englands gekrönt. Damit gehen einige Veränderungen im britischen Königshaus einher, die nicht jedem gefallen - auch nicht Prinzessin Anne.
Diesen Veränderungen steht Prinzessin Anne negativ gegenüber
Besonders die Schwester des Königs, Prinzessin Anne (72), ist gegenüber den Änderungen nicht positiv gestimmt. In einem Interview mit dem kanadischen Sender CBC sprach die Tochter der verstorbenen Queen (†96) über die Zukunft mit König Charles an der Spitze.
„Nun, man weiß, was man bekommt, denn er [Charles] hat eine Weile geübt, und ich glaube nicht, dass er sich ändern wird. Er ist seinem eigenen Dienstniveau verpflichtet und das wird auch so bleiben“, so Anne, die der Meinung ist, Charles würde sich selbst treu bleiben.
Prinzessin Anne hat Zweifel an manchen Plänen
Seit dem Tod von Königin Elisabeth II. sind die Briten dem Königshaus nicht mehr so wohlgesonnen wie früher. Um die fehlenden Stimmen zurückzugewinnen, arbeitet König Charles III. an einer Verschlankung der Monarchie.
Prinzessin Anne ist mit dieser Veränderung jedoch alles andere als einverstanden, wie sie in dem TV-Interview erklärte: „Aus meiner Sicht klingt das nicht nach einer guten Idee.“ Der Grund für diese Einschätzung sei, dass Charles' Idee einer „Verschlankung zu einer Zeit [kam], als es noch ein paar mehr Leute da waren.“
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Damit bezieht sich die Schwester des Königs auf den Rücktritt Prinz Harrys (38), seiner Frau Herzogin Meghan (41) und ihres Bruders Prinz Andrew (63), die aus unterschiedlichen Gründen von ihren Ämtern zurückgetreten sind.
An der Diskussion über die Bedeutung der Monarchie für ihr Land wolle sich Prinzessin Anne jedoch nicht beteiligen. Sie meint, dass die Stabilität, welche die britische Krone biete, „auf andere Weise nur schwer zu erreichen“ sei.