- Die britischen Royals öffnen ihr Finanz-Buch
- So krass waren die Zahlen 2022
- Das schockt die Fans besonders
Das britische Königshaus kostet jährlich Unmengen an Geld. Das wird normalerweise vom Royal Grant abgedeckt, ein Fonds, der den Royals jährlich zur Verfügung steht. Wie der Finanzbericht für 2022 zeigt, der jetzt veröffentlicht wurde, war das Geld diesmal nicht genug.
Putzige Bilder von William und George:
So viel Geld kosteten die Royals 2022
Zu den 86,3 Millionen Pfund kamen nicht nur 9,8 Millionen an eigens erwirtschaftetem Einkommen dazu, sondern Charles musste aus den royalen Reserven noch mehrere Millionen Pfund ziehen. Insgesamt kostete das Königshaus also 107,5 Millionen Pfund (umgerechnet 125,25 Millionen Euro), das sind fünf Prozent mehr als im Vorjahr.
Das Königshaus führt als Gründe dafür den Thronwechsel und die Renovierungen des Buckingham Palasts an. Auf Twitter beklagen sich trotzdem einige Nutzer über die höheren Kosten:
„'Verkleinerte Monarchie’, aber keine verkleinerten Ausgaben“ oder „Der Royal Grant ist 5 Prozent höher, aber wir können kein Geld auftreiben, um hart arbeitende Ärzte, Pfleger und Arbeiter im öffentlichen Sektor zu bezahlen“, heißt es beispielsweise.
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Kritik für Helikopter-Reisen
Noch ein weiterer Aspekt des Royal Grant Reports sorgt für Unmut: 179 Helikopterflüge unternahmen die Mitglieder der Familie in dem Jahr, die Kosten für Hubschrauberflüge lagen über einer Million Pfund.
Für viele nicht nur eine Geldverschwendung, sondern auch umweltschädigend. „Wir haben schon lange gesagt, dass die Helikopter Williams Uber sind“, heißt es auf Twitter, ein anderer User schreibt:
„Wisst ihr noch, als die ‘Daily Fail’ das Gerücht gestartet hat, dass Harry im Privatjet zur Krönung kommt und ‘TalkTV’ ihn WÜTEND ‘Prinz der Scheinheiligkeit’ nannte, obwohl er tatsächlich einen Linienflug genommen hat? Warum höre ich jetzt nichts über Willys Helikopter-Jet-Setting?“