Royals, die beinahe ums Leben gekommen wären

Ein Leben als Royal kann manchmal ziemlich gefährlich sein. In ihrem Leben waren einige Mitglieder verschiedener Königshäuser schon heiklen Situationen ausgesetzt. Anschläge, beinahe Flugzeugabstürze und Unfälle prägen das Leben einiger Royals. Zum Glück sind die meisten von ihnen diesen Nahtoderfahrungen entkommen. Um wen es sich bei den Royals handelt, die beinahe ums Leben gekommen wären, erfahrt ihr hier in unserer Bildergalerie.

Bei einem Ski-Ausflug in der Schweiz hätte König Charles II. fast sein Leben verloren. 1988 war der Thronfolger mit Freunden Ski fahren, als sie von einer Lawine überrollt wurden. „Es war, als würde der Berg explodieren, ich werde das Geräusch der Lawine nie mehr vergessen“, sagte Charles später. Außerdem entging er zusammen mit Lady Diana einem Mordanschlag der IRA.

1983 gingen Lady Diana und Charles zu einem Konzert der Band Duran Duran. Die irische Terrororganisation IRA versteckte eine Bombe in einer Toilettenwand, ganz in der Nähe des royalen Paars. Das Unglück konnte allerdings verhindert werden, da ein eingeschleuster Polizist innerhalb der Organisation den Anschlag rechtzeitig meldete.

Die zweite Frau von Charles, Camilla, musste ebenfalls einst um ihr Leben bangen. 2018 war sie im königlichen Hubschrauber unterwegs und kollidierte zuerst fast mit einem Flugzeug voller Fallschirmspringern. Nur einer Dreiviertelstunde später kreuze ihnen beim Landeanflug ein Segelflugzeug den Weg. Der Fehler lag beim Piloten, dieser hatte nämlich vergessen, die zuständigen Fluglotsen zu informieren. Zum Glück ist Camilla aber nichts passiert.

Gewusst? Sarah Ferguson überlebte einen der schlimmsten Anschläge in der amerikanischen Geschichte. Am 11. September 2001 hatte sie einen Termin im 101. Stock im Nordturm der Twin Towers im World Trade Center. Sie verspätete sich allerdings um 20 Minuten, da die Straßen so stark befahren waren. Diese Verspätung rettete ihr wohl das Leben. „Ich nehme jede Minute als Segen“, erzählte sie später gegenüber dem Magazin „Hello“.

Prinz Laurent erkrankte 2014 an einer schweren Lungenentzündung und wurde deshalb sogar ins künstliche Koma versetzt. Nach drei Wochen im Krankenhaus verbesserte sich sein Zustand und er durfte zurück nach Hause. Doch die Nahtod-Erfahrung veränderte den Belgier. Ein Jahr später erklärte er gegenüber „La Dernière Heure“: „Ich kann Ihnen keine Namen nennen, aber ich habe fast jeden Tag zwei Vorfahren gesehen, mit denen ich Kontakte habe. Ich spreche mit ihnen, so wie ich jetzt mit Ihnen spreche.“

Im dänischen Königshaus wurde Kronprinz Frederik mit dem Tod konfrontiert. Er, Prinz Joachim und zwei weitere Freunde waren 1988 in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt. Prinz Joachim musste in einer Kurve einem Fahrzeug ausweichen und verlor dann die Kontrolle über sein Auto. Dabei wurde Kronprinz Frederik und ein Freund aus dem Auto und in einen nahe gelegenen Fluss geschleudert. Sie wurden ohnmächtig und standen kurz vor dem Ertrinken, als sie aufwachten.

1974 wäre Prinzessin Anne nach einer Wohltätigkeitsveranstaltung fast entführt worden. Der bewaffnete Ian Ball hielt die Limousine, in der Anne saß, an und schoss dreimal auf den Schutzbeauftragten James Beaton, der gleichzeitig Fahrer war. Jahre später erzählte Prinzessin Anne in der TV-Show „Parkinson“: „Er öffnete die Tür und wir hatten eine Art Diskussion darüber, wohin oder wohin wir nicht gehen würden ... er sagte, ich müsse mit ihm gehen, kann mich nicht erinnern warum.“ Später durfte sie auf Wunsch das Auto verlassen und der Täter wurde festgenommen.

Prinz Guillaume von Luxemburg und seine Frau Prinzessin Sibilla waren am 10. September 2000 in einen Autounfall verwickelt und entkamen nur knapp dem Tod. Ein betrunkener Autofahrer rammte ihr Auto mit 170 km/h. Glücklicherweise konnten sich die beiden selbst aus dem Wrack befreien. Ein weiteres Unglück kam allerdings erst noch: Ein nachfolgendes Auto erfasste Prinz Guillaume mit voller Geschwindigkeit. Während seine Frau mit einem Beinbruch ins Krankenhaus kam, lag der Royal mit einem Hirntrauma mehrere Tage im Koma.

Mit gerade einmal 17 Jahren war Prinzessin Stéphanie dem Tod nahe. Sie fuhr mit ihrer Mutter Grace Kelly 1982 auf der Route de La Turbie, als Grace die Kontrolle über das Auto verlor und sie vierzig Meter in die Tiefe stürzten. Stéphanie überlebte den Autounfall mit einer Gehirnerschütterung und einem gebrochenen Wirbel, während ihre Mutter einen Tag nach dem Unfall verstarb.