- Prinz Harry und Herzogin Meghan kritisieren Meta
- Zuckerberg beendet Faktenprüfung auf Facebook
- Harry und Meghan warnen vor Missbrauch und Hassrede
Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) sprechen sich entschieden gegen Mark Zuckerbergs (40) Entscheidung aus, das Faktenprüfprogramm von Meta auf Facebook und Instagram abzuschaffen.
In einer ausführlichen Stellungnahme, die über die Archwell Foundation veröffentlicht wurde, äußern sich der Herzog und die Herzogin von Sussex besorgt über die Auswirkungen dieser Entscheidung auf die Meinungsfreiheit.
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Prinz Harry und Herzogin Meghan kritisieren Meta
In der Erklärung von Harry und Meghan heißt es: "Es spielt keine Rolle, ob Ihre Ansichten links, rechts oder irgendwo dazwischen liegen – die neuesten Nachrichten von Meta über Änderungen ihrer Richtlinien untergraben direkt die freie Meinungsäußerung."
Die Abschaffung des Faktenprüfprogramms zugunsten eines Community-Notes-Modells, das Nutzern ermöglicht, Notizen zu Beiträgen hinzuzufügen, wurde von Zuckerberg als Schritt zur Reduzierung von "Zensur" dargestellt. Kritiker sehen jedoch die Gefahr, dass dies zu einer Normalisierung von Hassrede führen könnte.
Harry und Meghan warnen vor Missbrauch und Hassrede
Dies befürchten auch die Sussexes: "Metas Änderungen [...] schützen nicht die freie Meinungsäußerung, sondern fördern vielmehr ein Umfeld, in dem Missbrauch und Hassrede die Stimmen ganzer Gemeinschaften zum Schweigen bringen und bedrohen – Gemeinschaften, die eine gesunde Demokratie ausmachen."
Harry und Meghan appellieren an Meta, die Richtlinien wieder einzuführen: "Wir fordern Meta auf, die Richtlinien zu überdenken und erneut einzuführen, um alle Nutzer zu schützen", betonen sie.
Die Forderungen nach strengerer Moderation in sozialen Medien sind nicht neu für das royale Paar. Bereits 2023 organisierten sie ein Panel zum Thema mentale Gesundheit in Verbindung mit sozialen Medien.