• Um Sisi ranken sich viele Mythen und Geschichten
  • Kaiserin Elisabeth liegt in der Kapuzinergruft begraben 
  • Sisi wollte im Meer bestattet werden 

Sie war Kaiserin von Österreich, Königin von Ungarn und Herzogin in Bayern: Elisabeth, auch bekannt als Sisi. Sie führe ein Leben zwischen Freiheitsdrang, Schönheitswahn und mentalen Problemen. 1898 verstarb sie, Elisabeths letzte Ruhestätte findet man in Wien.  

Daran starb Sisi:

Kaiserin Sisi

Eigentlich sollte das Attentat gar nicht sie treffen

Sisi Todesursache: Der grausame Mord an Kaiserin Elisabeth

Elisabeth wollte in Korfu bestattet werden

Heute liegt die Kaiserin in der Franz-Josephs-Gruft unter der Kapuzinerkirche in Wien, Österreich. In der „Kaisergruft“ befinden sich die wichtigsten Mitglieder des Habsburger-Geschlechts. 149 Habsburger, davon zwölf Kaiser sowie 19 Kaiserinnen und Königinnen liegen in der Kapuzinergruft begraben. Heute ist die Gruft für Touristen zugänglich.  

Elisabeths Wunsch war es übrigens nie in einer Gruft bestattet zu werden. „Und wenn ich einmal sterben muss, so legt mich an das Meer“, lautete einer von Sisis Versen. „Am Meer, am liebsten auf Korfu“, so die Kaiserin. Ihr Wunsch wurde nie erfüllt.

Die Kaiserin und Dichterin liegt in der Franz-Josephs-Gruft neben ihrem Ehemann Kaiser Franz Joseph I und ihren Sohn Rudolf begraben. Im Gruftraum befanden sich ursprünglich vier Särge. Der Sarkophag ihrer ersten gemeinsamen Tochter Sophie Friederike, die im Kindesalter verstarb, steht heute in der Ferdinandsgruft. 

Sisis Sarg ist verziert mit dem Wittelsbacherschen Rabenschild. Es ist das Zeichen der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter. Elisabeth wurde als Tochter des Wittelsbacher Herzogs Maximilian in Bayern und Ludovika Wilhelmines von Bayern geboren.  

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Grabstätte von Kaiserin Elisabeth, ihrem Mann Franz Joseph I und und dessen Sohn Rudolf in Wien

Mit nur 17 Jahren heiratete sie ihren Cousin Franz Joseph I. und wurde Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn. Einst galt sie als schönste Frau Europas, doch zählte noch zu Lebzeiten zu den unglücklichsten.  

Es war ein innerer Kampf zwischen Flucht, Verweigerung und Unsicherheit, der sie quälte. Vor allem die letzten Jahre der Kaiserin waren schwer. Nach dem Tod ihres Sohnes soll sie an Depressionen gelitten haben. 1898 verstarb die Kaiserin in Genf durch das Attentat des Anarchisten Luigi Lucheni. 

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