- Planungen für König Charles' Tod
- Die Details zu Operation Menai Bridge
- Das passiert, wenn er stirbt
König Charles (76) ist an Krebs erkrankt. Der Monarch hat die letzten Monate seine Krebsbehandlung vollzogen und zeigt sich laut Buckingham Palace positiv.
Allerdings werden für seinen Tod schon Planungen vorgenommen. In Großbritannien ist es üblich, dass bei jedem Monarchen vorherbestimmt ist, wie die Beerdigung, die Trauerzeit und weitere Zeremonien nach dem Ableben ablaufen.
Nach König Charles' Tod: Das passiert bei Operation Menai Bridge
Bei König Charles haben diese Planungen den Codenamen Operation Menai Bridge. Damit soll nicht nur unauffällig die Nachricht vom Tod des Monarchen an wichtige Personen weitergegeben werden, sondern es ist auch der Sammelname für alle Pläne.
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Tatsächlich starteten die Planungen für Charles’ Todesfall fast zeitgleich mit seiner Thronbesteigung nach dem Tod seiner Mutter, der Queen. Diese sehen eine Trauerzeit von über einer Woche vor, nach der die Beerdigung stattfindet.
Zunächst werden die Familienmitglieder und wichtige politische Figuren über den Tod des Königs in Kenntnis gesetzt, dann wird eine Notiz ans Tor des Palastes gehängt und die Flaggen auf halbmast gehisst.
Wie die Beerdigung von Charles im Detail aussieht, ist nicht bekannt, allerdings könnte es ähnlich wie bei seiner Mutter eine große Trauerfeier mit bedeutenden Persönlichkeiten aus aller Welt geben.
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Sobald König Charles stirbt, wird Prinz William zum König. Seine offizielle Krönung findet aber erst einige Monate später statt. Nach dem Tod seines Vaters wird er zeitnah eine Rede halten und Charles gedenken sowie über seine bevorstehende Herrschaft sprechen.
Sollte sie länger leben als er, wird seine Frau, Königin Camilla, nach dem Tod von Charles als Queen Dowager, zu Deutsch Königinwitwe, bekannt sein. Sie hätte keinerlei Einfluss auf die Monarchie selbst, sondern würde nur weiterhin eine repräsentative Rolle für das Königshaus übernehmen.