• Charles ist der neue König
  • Jetzt sieht er sich neuen Gefahren gegenüber
  • Welchen Weg wird er einschlagen?

Das britische Königshaus gerät immer mehr ins Wanken. Umfragen beweisen den stetigen Beliebtheitsverlust im eigenen Land. Während bei „YouGov“ die Queen (†96) in den vergangenen Jahren stets über 80 Prozent positive Resonanz bekam, liegt die von König Charles (74) im März dieses Jahres bei nur 63 Prozent. Das Königshaus pendelt sich insgesamt sogar nur in den 50-Prozent-Werten ein. 

Diese Gefahr wartet auf König Charles

Könnte das an einer neuen Bedrohung liegen, die bereits von Experten prophezeit wurde? Clemmie Moodie schrieb vor einigen Monaten in der „Sun“: „Jetzt wird der Monarchie, die noch immer ihre geliebte Queen betrauert, von einem furchteinflößenden neuen Feind die Pistole auf die Brust gesetzt: dem Show-Business.“

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Tatsächlich hat sich die Darstellung des Königshauses in den letzten Jahren radikal verändert. Während zuvor hauptsächlich über die Royals berichtet wurde, werden immer mehr Aspekte der Monarchie zu Unterhaltungszwecken fiktionalisiert und sogar Mitglieder der Royal Family melden sich selbst zu Wort.  

Netflix spielte dabei eine zentrale Rolle. Der Streamingdienst verwandelte nicht nur das Leben der Queen und ihrer Nachkommen in eine Blockbuster-Serie, sondern ließ auch Meghan (41) und Harry (38) in ihrer eigenen Doku zu Wort kommen. 

König Charles vor großer Entscheidung

Die vielen Blicke hinter die Kulissen rauben der Monarchie natürlich das Geheimnisvolle, das sie über die vorherigen Jahrzehnte bewahren konnte. Außerdem liegt jetzt der Grundstein für mehr Unterhaltungsprojekte über das Königshaus. Ob König Charles da wohl mitziehen wird? 

Den Versuch gab es tatsächlich bereits: In den Sechzigern zeigte ein Dokumentarfilm unter dem Titel „Royal Family“ das alltägliche Leben der Royals. Nach der Fernsehausstrahlung wurde das Format jedoch unter Verschluss gesetzt und nur wenige Szenen gelangen seither nach außen.  

König Charles muss sich jetzt entscheiden, wie er mit der neuen medialen Darstellung der Institution und deren Mitglieder umgehen möchte. Wir dürfen gespannt bleiben, welchen Weg er einschlagen wird.