- Roberto Blanco spricht über den Tod seiner Eltern
- Als sein Vater starb, hatte er einen Bühnen-Auftritt
- So ging der Sänger damit um
Mit seinen Hits sorgt Roberto Blanco (86) überall für gute Laune. Seit den 1970er Jahren ist der gebürtige Tunesier nicht mehr aus der Schlager-Welt wegzudenken.
"Ein bisschen Spaß muss sein" ist der wohl bekannteste Song des Sängers. Allerdings gab es in seinem Leben auch einige Schicksalsschläge, die nur schwer für ihn zu verkraften waren.
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Roberto Blanco: So tragisch starben seine Eltern
Als Roberto Blanco noch ein kleines Kind war, starb seine Mutter. "Ich habe sie nicht wirklich gekannt", erzählt der Sänger in dem Podcast "Schlagertalk" von Oliver Polak.
Als sein Vater überraschend starb, war Roberto Blanco bereits ein bekannter Schlager-Star. Allerdings traf ihn der Tod seines verbliebenen Elternteils völlig unerwartet und in einem sehr unangenehmen Moment.
Der Sänger hatte kurz vor einem Auftritt per Messengerdienst erfahren, dass sein Vater gestorben ist. Direkt danach musste er auf die Bühne und performen.
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"In der Umkleide geweint": So trauerte Roberto Blanco um seinen Vater
Der Auftritt sei ihm sehr schwergefallen, erzählt Roberto Blanco, doch er erinnerte sich an die Worte seines Vaters: "The show must go on" ("Die Show muss weitergehen").
Trotzdem ging der Tod seines Vaters nicht spurlos an ihm vorbei. Nach dem Auftritt habe er "allein in der Umkleide geweint".
Besonders tragisch: Weil Roberto Blanco berufliche Verpflichtungen erfüllen musste, konnte er nicht an der Trauerfeier für seinen Vater teilnehmen.
Roberto Blancos Karriere: Mit diesem Song fing alles an
Roberto Blanco kann auf eine beeindruckende Karriere stolz sein. 1969, im Alter von 32 Jahren, gewann er die Deutschen Schlager-Festspiele mit seinem Lied "Heute so, morgen so".
Bald darauf eroberte er die Herzen der Schlager-Fans und sorgte mit Hits wie "Der Puppenspieler von Mexiko", "Ein bisschen Spaß muss sein" oder "Samba si! Arbeit no!" für gute Laune.
Roberto Blanco ist nach wie vor als Sänger unterwegs, engagiert sich aber auch für den guten Zweck. Unter anderem setzt er sich für Obdachlose ein und unterstützt die Organisation Ärzte ohne Grenzen.