- Anna-Maria Zimmermann hatte 2010 einen Hubschrauber-Absturz
- Sie wäre beinahe ums Leben gekommen
- Ein Schlager-Kollege gibt sich daran die Schuld
2010 war das Schicksalsjahr für Anna-Maria Zimmermann (34): Die Schlagersängerin war mit einem Hubschrauber zu einem Auftritt in Nordrhein-Westfalen unterwegs, als dieser plötzlich abstürzte.
Obwohl der Helikopter nur etwa zehn Meter über dem Boden flog, als sich das Unglück ereignete, waren die Folgen gravierend: Anna-Maria Zimmermann wurde schwer verletzt und lag zwei Wochen im Koma. Seitdem ist ihr linker Arm gelähmt.
Sie mussten schlimme Dinge ertragen:
Sie hatten es nicht immer leicht
Markus Becker: „Machte mir sofort schwerste Vorwürfe“
„Ich war völlig geschockt und machte mir sofort schwerste Vorwürfe“, erzählt Ballermann-Star Markus Becker (52) gegenüber „Bild“. Er fühle sich für den Unfall verantwortlich, da der Hubschrauberflug in gewisser Weise seine Idee war.
Markus Becker hatte eine Ballermann-Show organisiert: „Ich hatte damals als Ideengeber den Vorschlag gemacht, dass jeder Ballermann-Star mit einem anderen, spektakulären Fahrzeug zur Show kommt. Denn das Motto war ,Höher, schneller, weiter!'“
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Während andere Schlagerstars auf dem Motorrad oder Traktor zur Veranstaltung angereist waren, wollte Anna-Maria Zimmermann spektakulär mit einem Helikopter kommen.
Anna-Maria Zimmermann: „Was damals passiert ist, ist passiert“
Markus Becker gibt sich die Schuld am Unfall seiner Kollegin: „Denn wenn ich nicht die Idee gehabt hätte mit den verschiedenen Fahrzeugen, wäre Anna nicht mit dem Heli geflogen und der Unfall wäre nie passiert.“
Anna-Maria Zimmermann weiß jedoch, dass der Absturz nichts mit dem ansonsten so fröhlichen Sänger zu tun hat. „Was damals passiert ist, ist passiert, und ich gebe Markus natürlich dafür nicht die Schuld. Es tut mir leid, dass er es selber tut“, sagt sie im „Bild“-Interview.
Selbst den etwas unangebrachten Spruch, den Markus Becker bei dem ersten Treffen nach dem Unfall machte, verzeiht sie ihm. „Er schaute auf meinen Arm und meinte: ,Naja, jetzt haben wir eben beide unsere Markenzeichen: Ich den roten Hut und du deinen gelähmten Arm.' Markus ist der einzige Mensch, dem ich so einen blöden Spruch nicht übelnehme, weil ich weiß, dass er ein lieber Kerl ist und es nicht böse gemeint hat.“