- ARD-Silvestershow erreicht Rekordquoten
- ZDF verliert Zuschauer an ARD
- RTL punktet mit "Ultimativer Chartshow"
Die ARD feierte mit der Live-Ausstrahlung der Silvestershow "Silvester-Schlagerbooom 2025" einen beachtlichen Erfolg. Mit Florian Silbereisen als Moderator zog die Show 4,65 Millionen Zuschauer in ihren Bann, was einem Marktanteil von 24,5 Prozent entsprach. Dies markiert eine der höchsten Reichweiten für Silvesterfeiern im letzten Jahrzehnt, wie "DWDL" berichtet. Nur die "Silvester Show mit Jörg Pilawa" im Jahr 2021 zog aufgrund der pandemiebedingt erhöhten TV-Nutzung mehr Zuschauer an.
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ARD-Silvestershow erreicht Rekordquoten
Die Entscheidung der ARD, nach fünf Jahren wieder eine Live-Silvestershow zu senden, erwies sich als kluger Schachzug. Florian Silbereisen, bekannt als "Traumschiff"-Kapitän, moderierte die Show, die in der Basketballarena des FC Bayern in München stattfand. Die Zuschauerzahlen übertrafen die Erwartungen deutlich und sorgten für einen Quotenerfolg. "Silvester-Schlagerbooom 2025 live – Die Wunderlichtershow!" brachte der ARD "eine der höchsten Silvester-Reichweiten des vergangenen Jahrzehnts", so ein Bericht.
ZDF verliert Zuschauer an ARD
Das ZDF musste hingegen einen Rückgang der Zuschauerzahlen hinnehmen. Die Show "Willkommen 2025" vom Brandenburger Tor zog durchschnittlich 2,6 Millionen Menschen an, was rund eine halbe Million weniger als im Vorjahr war. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 13,7 Prozent, während in der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen der Marktanteil auf 22,0 Prozent stieg. Dennoch konnte das ZDF in dieser Altersgruppe nicht mit der ARD mithalten.
RTL punktet mit "Ultimativer Chartshow"
Auch RTL konnte mit der Wiederholung der "Ultimativen Chartshow" punkten und erreichte einen Marktanteil von 13,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt schalteten 1,26 Millionen Zuschauer ein. Im Gegensatz dazu erzielte Sat.1 mit "Cast away - Verschollen" lediglich 2,9 Prozent Marktanteil. ProSieben zeigte "Fack ju Göhte" und erreichte Marktanteile zwischen 7,6 und 8,8 Prozent.