- Carmen Nebel feierte ihren Abschied beim ZDF
- Die Sendung war sehr emotional
- Auf Social Media hagelte es Kritik
Am Donnerstagabend erlebten die ZDF-Zuschauer einen besonderen Moment: Carmen Nebel (68) moderierte ihre letzte Show. Nach 20 Jahren verabschiedete sie sich von der Bühne des Mainzer Senders.
Die Abschiedssendung war nicht nur ein Rückblick auf ihre Karriere, sondern auch eine emotionale Benefizgala – doch nicht alle Zuschauer fanden daran Gefallen.
Das muss man gesehen haben:
Carmen Nebels Abschied vom ZDF: Rührende Momente
Carmen Nebel sammelte in der Sendung "Die schönsten Weihnachts-Hits" Spenden für die Hilfsorganisationen "Misereor" und "Brot für die Welt". Bereits nach 45 Minuten waren 365.376 Euro zusammengekommen und eine anonyme Spende von einer Million Euro trug maßgeblich dazu bei, dass die Gesamtsumme am Ende der Sendung 3.169.946 Euro betrug.
Der Abend war geprägt von bewegenden Momenten und den Auftritten vieler hochkarätiger Gäste. Schlagersängerin Andrea Berg (58), die zum achten Mal in der Show dabei war, zeigte sich gerührt und erinnerte sich beim Abschied von Carmen Nebel an die Worte ihres eigenen Vaters: "Wenn's am schönsten ist, soll man gehen."
Auch TV-Kollegin Katrin Müller-Hohenstein (59) lobte Carmen Nebel mit den Worten: "Was du in den letzten Jahren und Jahrzehnten hier geleistet hast, das ist dermaßen außerordentlich. Du bist die Allergrößte, liebe Carmen." Die Moderatorin kämpfte mit den Tränen und antwortete ganz bescheiden: "Das bin ich nicht."
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Carmen Nebel: Show sorgt für heftige Kritik
Während die letzte Sendung von Carmen Nebel im Studio von Emotionen geprägt war, äußerten sich die Zuschauer vor den Bildschirmen kritisch zur Musikauswahl.
Auf der Facebook-Seite des ZDF bemängelten einige, dass die gespielten Lieder nicht zu den schönsten Weihnachts-Hits gehörten und damit dem Titel der Show nicht gerecht würden. "Kein schönes Weihnachtslied bis jetzt", beschwerte sich ein User. "Die Lieder sind das Allerletzte", ätzte ein anderer.
Allerdings sollten sich die Verantwortlichen die Hass-Kommentare nicht zu Herzen nehmen. In der Regel wird auf Social Media jede Schlager-Sendung verrissen – warum auch immer.