- Francine Jordi hatte Brustkrebs
- Heute geht es ihr eigentlich gut
- Die Angst bleibt
Die Schweizer Schlagerszene kennt viele Gesichter, doch eines, das mit besonderer Stärke und Resilienz hervorsticht, ist das von Francine Jordi (46). Im Mai 2017 erhielt die Künstlerin die niederschmetternde Diagnose Brustkrebs.
Es war eine Nachricht, die ihr Leben von einem Tag auf den anderen veränderte. Es folgten eine Operation und eine intensive Chemotherapie – Schritte auf einem langen, beschwerlichen Weg, der die Sängerin bis heute prägt.
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Francine Jordi spricht von "mulmigem Gefühl"
Trotz der erfolgreichen Behandlung und der Tatsache, dass es ihr gegenwärtig gut geht, bleibt die Erinnerung an die Krankheit ein ständiger Begleiter. Im Gespräch mit der Zeitschrift "Meine Melodie" gesteht Francine Jordi:
"Wenn man Krebs hatte, dann ist da irgendwie bei jeder Untersuchung ein mulmiges Gefühl. Das ist absolut menschlich." Die Künstlerin spricht offen über die psychologischen Folgen ihrer Krankheit:
"Es gab ja mal eine Untersuchung, bei der es hieß: 'Du hast Krebs.' Den Moment hast du immer im Hinterkopf. Deswegen kann ich nicht sagen, ich bin geheilt. Die Diagnose Krebs begleitet mich ein Leben lang", erklärt sie.
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Die Musik hat Francine Jordi geholfen
Die Entscheidung, ihre Krebserkrankung erst ein Jahr nach der Diagnose öffentlich zu machen, sieht Francine Jordi rückblickend als richtig an. Sie fand in der Musik und ihren Auftritten eine Zuflucht, die ihr half, die schwere Zeit zu überstehen.
"Montag bis Donnerstag war Ruhe, am Wochenende stand ich drei Tage auf der Bühne. Das hat mir extrem geholfen, das alles durchzustehen. Ich hatte keine Möglichkeit, im Selbstmitleid zu versinken", reflektiert der Schlager-Star.
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