• Heinos neuer Song sorgt für Kontroversen
  • Kritik an der Verharmlosung von Alkohol
  • Seitenhieb gegen Helene und Flori

Heino hat mit seinem neuesten Song "Ein Gläschen am Morgen" für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Der 86-Jährige, der seit Jahrzehnten eine feste Größe im Musikgeschäft ist, nutzt einen Seitenhieb gegen die Schlagergrößen Helene Fischer und Florian Silbereisen, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Sein Ziel: Ein viraler Hit, der die Charts stürmt. "Wer braucht schon 'die Tasse Kaffee und auch das Glas Wein', wenn er 'Ein Gläschen am Morgen' haben kann?", fragt Heino in einem Instagram-Video und spielt damit auf das erfolgreiche Duett "Schau mal herein" von Fischer und Silbereisen an.

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Heinos neuer Song sorgt für Kontroversen

Der Song, der in Zusammenarbeit mit Micaela Schäfer und dem TikToker Streichbruder entstand, sorgt für ganz schön viel Aufsehen. Das dazugehörige Video zeigt sommerliche Szenen mit Pool und Aperol Spritz in Riesengläsern. Doch nicht alle sind begeistert.

Während einige Fans die Zusammenarbeit feiern und den Song als Ohrwurm bezeichnen, gibt es auch kritische Stimmen. "Wie weit kann man sinken" und "Ganz großer Fiebertraum" sind nur einige der negativen Kommentare, die in den sozialen Medien kursieren.

Kritik an der Verharmlosung von Alkohol

Besonders die vermeintliche Verharmlosung von Alkohol im Songtext sorgt für Diskussionen. Heino singt von einem "kleinen Gläschen am Morgen", das alle Sorgen vertreibt. Kritiker werfen ihm vor, den Alkoholkonsum zu glorifizieren.

Heino verteidigt sich jedoch gegenüber "Bild": "Ich finde das Lied sehr lustig und 90 Prozent meiner Fans auch. Dafür sprechen bereits mehr als acht Millionen Aufrufe auf meinen Social-Media-Kanälen." Der Schlagersänger betont zudem, dass er privat eher abends ein Gläschen genießt, da er meist bis mittags schläft.

Zusammenarbeit mit Micaela Schäfer

Die Zusammenarbeit mit Micaela Schäfer, die Heinos Manager initiierte, war für beide Seiten ein voller Erfolg. Schäfer, die Heino gegenüber der "AZ" als bodenständigen Menschen beschreibt, war sofort begeistert von der Idee und ist überzeugt, dass der Song ein Ohrwurm ist. Der Altersunterschied von 45 Jahren zwischen den beiden Künstlern spielt dabei keine Rolle. Schäfer schwärmt von der entspannten Zusammenarbeit und dem Videodreh, der viel Spaß gemacht habe.

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