• Helene Fischer beim "Adventsfest"
  • Kritik der Zuschauer
  • So kam ihr Auftritt an

Am Samstagabend fand das alljährliche "Adventsfest der 100.000 Lichter" statt, moderiert von Florian Silbereisen. Die Show, die zum 20. Mal von der ARD ausgestrahlt wurde, begrüßte zahlreiche Stars wie Semino Rossi, DJ Ötzi und Inka Bause. Doch es war Helene Fischer, die mit ihrem Auftritt für die meiste Aufmerksamkeit sorgte. 

Helene Fischers Auftritt sorgt für Unmut

Helene Fischer überraschte das Publikum, indem sie Rolf Zuckowski, der in der Show sein 50-jähriges Jubiläum feierte, mit einem Auftritt ehrte. In einem blauen Hosenanzug sang sie zunächst mit Kindern "Wie schön, dass du geboren bist".

Was für Bilder:

Danach folgte ein Gespräch mit Rolf Zuckowski, seiner Tochter Anouschka und Florian Silbereisen. Helene Fischer erklärte: "Du bist natürlich der Grund, warum ich heute Abend gekommen bin, denn ich verehre dich. Und auch für unsere Musikgeneration und Musikgeschichte bist du ein ganz, ganz Großer."

Nach dem Gespräch performte sie mehrere Lieder von ihrem neuen Kinderlieder-Album, darunter "Tschu Tschu wa" und "Weißt du, wie viel Sternlein stehen". Auch das berühmte Weihnachtslied von Rolf Zuckowski, "In der Weihnachtsbäckerei", sang sie auf der Bühne.

Kritik an fehlenden Weihnachtsliedern von Helene Fischer

Die lange Sendezeit von Helene Fischer und die Auswahl ihrer Lieder stießen auf Kritik. Während andere Künstler nur ein oder zwei Weihnachtslieder sangen, bekam Fischer die Gelegenheit, fünf Lieder von ihrem Album zu präsentieren, obwohl diese nicht dem weihnachtlichen Thema der Sendung entsprachen.

Ein Nutzer auf der Plattform X fragte: "Ist sie gleich mal fertig? Nichts gegen Helene ... aber warum kriegt sie so viel Sendezeit?", "Nichts gegen Helene, ABER man muss ihr nicht immer eine Extrawurst zuschustern mit so viel Sendezeit", so ein weiterer. 

Durch die Jahre:

Außerdem fanden User, dass Helene dem Stargast Rolf Zuckowski die Show gestohlen hat. "In der Show ist gerade ROLF ZUCKOWSKI und die machen einen Aufriss um Helene Fischer", heißt es in einem Beitrag.

Zuschauer vermuten PR-Strategie

Einige Zuschauer vermuteten, dass hinter dem Auftritt eine PR-Strategie stecken könnte. "Helene darf gleich mehrere Lieder singen, nur um Ihr Album zu promoten", schreibt ein User. Ein Nutzer kritisiert, dass die Sendung die falsche Plattform für Helenes neues Album sei. "Was macht es eigentlich für einen Sinn, dass Helene Fischer Kinderlieder um kurz vor 22 Uhr im Ersten trällert? Sind Erwachsene ernsthaft die Zielgruppe dafür?"