- Viele Schlager-Stars singen Playback
- Kerstin Ott erklärt den Grund dafür
- Wer hätte das gedacht?
Kein anderes Thema wird unter Schlager-Fans so heiß diskutiert wie dieses: Warum singen so viele Stars nicht live, sondern Playback?
Bei vielen Schlager-Shows ist klar zu erkennen, dass der Gesang vom Band kommt und die Sänger nur die Lippen dazu bewegen. Den Grund dafür erklärt nun Kerstin Ott.
Für eingefleischte Fans:
Ohrwurm gefällig?
Welcher Roland-Kaiser-Hit ist das: „Ich hab mir geschwor'n, jetzt bleib ich allein“?
Kerstin Ott über Playback: So kompliziert wäre Live-Gesang
Viele Schlager-Stars singen bei ihren Auftritten Playback – obwohl sie das meistens gar nicht nötig hätten. Bei den Fans kommt das oft gar nicht gut an. So sorgte zum Beispiel ein Duett von Helene Fischer und Beatrice Egli für einen Shitstorm, weil die beiden nicht live sangen.
"Ich kann das produktionsmäßig absolut nachvollziehen, dass wir in den Shows Playback singen", sagt dagegen Kerstin Ott. Im Interview mit "t-online" verrät sie, weshalb Playback so beliebt ist.
"Es bräuchte sonst für jeden Künstler einen einzelnen Soundcheck. Es würde viel mehr Technik benötigt werden, wenn alles live wäre", erklärt die "Regenbogenfarben"-Sängerin. Dadurch könnten die Kosten einer Show gesenkt werden.
Noch mehr Schlager-News:
So lernten sie sich kennen
Kerstin Ott privat: So hat sie zu ihrer Frau Karolina gefunden
Playback im Schlager: Ist es ein Problem?
Für Kerstin Ott ist es nicht schlimm, ab und zu Playback zu singen. "Ich weiß mittlerweile, wie das im Fernsehen läuft und kann mich da gut einarbeiten."
Aufmerksamen Zuschauern dürfte aber schon längst aufgefallen sein, dass nicht alle Künstler mit Playback gut zurechtkommen. Wenn die Stars zum Beispiel spontan mit dem Publikum interagieren wollen und das Mikro nicht offen ist, kann sie niemand hören.
Doch ob mit Playback oder ohne: Fest steht, dass Schlager-Musik einfach immer gute Laune macht.