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Harte Worte von Roland Kaiser: Er spricht ein großes Problem im Schlager an. Richtet er sich damit gegen Florian Silbereisen und Giovanni Zarrella?
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Im Gespräch mit "MusikWoche" fällt Roland Kaiser ein Urteil über die Schlager-Shows im Fernsehen – und das fällt nicht unbedingt positiv aus.
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"Was mir ein wenig fehlt, sind Formate, die in der Lage sind, gleichzeitig einen Johannes Oerding und einen Howard Carpendale zu präsentieren", moniert der Sänger und führt als gelungenes Beispiel die "Starparade" von Rainer Holbe an.
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Der "Santa Maria"-Interpret hätte also gerne eine buntere Mischung, wenn deutsche Musik im Fernsehen gezeigt wird.
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Damit kritisiert er indirekt die Shows von Florian Silbereisen und Giovanni Zarrella.
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Tatsächlich sind die Shows der beiden Entertainer sehr Schlager-lastig. Allerdings sprechen hohe Einschaltquoten für diese Ausrichtung der Formate. Außerdem treten gelegentlich auch internationale Stars auf, wie zum Beispiel Anastacia bei Florian Silbereisen oder Michael Bublé bei Giovanni Zarrella.
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Anstatt auf reine Schlager-Shows zu setzen, wünscht sich Roland Kaiser, dass mehr Deutsch-Pop gezeigt wird, wie zum Beispiel auch die Musik der Gruppe Revolverheld.
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Er kann dabei aus Erfahrung sprechen: "Ich selbst habe vor zwei Jahren eine eigene TV-Show in der ARD bekommen, wo ich etwa Adel Tawil, Wolfgang Niedecken und Ben Zucker eingeladen habe."
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Mehr musikalische Vielfalt in TV-Sendungen liegt Roland Kaiser sehr am Herzen. "Daran müssen wir arbeiten", sagt er. Es bleibt abzuwarten, ob sich in dieser Hinsicht tatsächlich bald etwas ändern wird.
Kaum ein anderer Schlager-Star ist so erfolgreich wie Roland Kaiser. Mit seinen Hits sorgt er bei Jung und Alt seit vielen Jahren für gute Stimmung.
In einem Interview trifft der Sänger nun eine harte Aussage – und die könnte sich tatsächlich gegen Florian Silbereisen und Giovanni Zarrella richten.
Was genau dahintersteckt, erfahrt ihr in unserer Bildergalerie.